IFTTT (If this than that) ist kein neues Tool und vielen ist es sicherlich auch schon bekannt, aber es kann trotzdem nicht schaden, diesen tollen Helfer für alle möglichen Dinge mal wieder in Erinnerung zu rufen. Denn viele haben sich das Tool vielleicht mal kurz angesehen, aber nicht gleich einen Nutzen für die Anwendung gesehen und es somit auch gleich wieder ganz weit nach hinten geschoben. Dabei spart das Tool extrem viel Zeit, wenn man es richtig einsetzt.

Für alle, die IFTTT noch nicht kennen: Dieses Tool automatisiert so ziemlich alles, was man sich wünschen kann. Um das zu erreichen, kann man verschiedene Services miteinander verbinden und IFTTT einfach sagen, was geschehen soll. Diese als Receipt bezeichneten Automatismen kann man selbst anlegen oder man kann aus einer unglaublich großen Sammlung auf Receipts von anderen zugreifen und sie für seine Bedürfnisse übernehmen und/oder abändern.

Hört sich kompliziert an, ist aber im Endeffekt ganz einfach. Als Beispiel: Wenn ich möchte, dass meine Blog-Beiträge automatisch getwittert werden, kann ich dafür ein Receipt erstellen, bei dem IFTTT meinen RSS-Feed abfragt und daraus einen Tweet über meinen Account versendet. Einmal konfiguriert, wird es so lange automatisch ausgeführt, bis ich es wieder stoppe.

Diese Receipts gibt’s für unzählige Tools und Situationen. Ein paar Beispiele:

• Facebook-Statusmeldungen auch bei Twitter veröffentlichen
• E-Mails, die man in GMail markiert, an Wunderlist senden
• Archiviere alle erhaltene SMS bei Dropbox
• Speichere alle Fotos, die du auf Facebook veröffentlichst, in Google Drive
• usw.

Es gibt wirklich unzählige Anwendungsmöglichkeiten. Viele sind nützlich, andere einfach nur lustig. Es lohnt sich aber wirklich, das Tool mal genauer anzuschauen!