Social Media im Adult-Business Teil 3

Blog als Ausgangs- oder Zielpunkt
Bild: Walljet

Im Bereich Social Media kann man viele verschiedene Kanäle nutzen. Da ist es gut, wenn man eine Basis hat. Einen Ort, an dem alle Aktivitäten zusammen laufen – oder von dem alle Aktivitäten ausgehen. Ein Blog eignet sich hervorragen als Basis. Und dabei ist es ganz egal, ob man als Angebots-Betreiber, Porno-Fan oder auch freizügiges Girl in den Social Media Kanälen auftritt. Ein Blog passt immer und bündelt alle Marketing-Maßnahmen.

Blogs sind aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Ob Privatperson oder Unternehmen: Diese Art von Website wird auf Seiten des Anbieters genauso gern genutzt, wie auch auf der Kunden-Seite. Und je nach Wunsch kann man sie als Ausgangspunkt fürs Marketing nehmen oder auch zum Zielpunkt. Und man kann sie mit Inhalten jeglicher Art füllen, ohne viel Ahnung von der Erstellung von Websites oder ähnlichem zu haben.

Voraussetzungen für erfolgreiche Blogs

Wer schon längere Zeit Websites betreibt, für den sind auch Blogs nichts Neues mehr. Aber gerade im Adult-Business setzt man noch oft auf Blogs, die man automatisch mit Feeds verschiedener Partnerprogramme bespielt. Das schafft zwar viel Content, eignet sich als Basis für Social Media Aktivitäten aber nur bedingt. In diesem Fall ist es also besser, wenn man selbst tätig wird und Content erzeugt – von Texten über Bilder bis hin zu Videos.

Doch bevor es an den Content geht, steht erst einmal die Frage an, ob man das Blog selbst hostet oder aber auf Blognetzwerke zurückgreift, um von Anfang an vom Traffic etc. profitieren zu können. So verlockend die Vorteile von Netzwerken dieser Art scheinen – es gibt auch viele Nachteile, die man nicht unterschätzen sollte. Und der größte Nachteil ist, dass in den letzten Jahren immer wieder Netzwerke geschlossen wurden, oft sogar ohne jegliche Vorwarnung, so dass von einer Minute auf die andere die Arbeit umsonst war.

Es ist also eher anzuraten, das Blog selbst zu hosten und mit passender Domain online zu stellen. Mit einem (kostenlosen) Theme, das man ein wenig an seine Bedürfnisse anpasst, ist das Blog dann in wenigen Minuten online und einsatzbereit. Und man kann sich stets darauf verlassen, die Kontrolle über alles zu haben und vor allem auch Erfolge den einzelnen Marketing-Maßnahmen zuordnen zu können.

Gestaltung des Blogs

Mal abgesehen von einem ansprechendem Design, sollte die Gestaltung auch auf die Marketing-Kanäle abgestimmt sein. Wer also Marketing im Bereich Social Media macht, sollte die Kanäle auch ins Blog integrieren. Mit ein paar Plugins ist das schnell erledigt und dabei auch äußerst wirksam.

Ein wirkliches Muss sind Sharing-Plugins, mit denen die Besucher einzelne Beiträge mit einem Klick unter ihren Freunden/Followern teilen können. Hier gibt es viele verschiedene Plugins zur Auswahl, die man meist auch einfach anpassen kann. Hier macht es übrigens keinen Sinn, auf Masse zu gehen. Viel besser ist es anhand der schon ausgearbeiteten Strategie die Social Media Kanäle zum Sharen anzubieten, auf denen die Zielgruppe auch vertreten ist. Weniger ist hier definitiv mehr.

Je nachdem, ob das Blog als Ausangs- oder Zielpunkt angelegt ist, kann man die Verlinkung auf die genutzten Networks mehr oder weniger auffällig gestalten. Ist das Blog der Ausgangspunkt, lohnt es sich von den beliebtesten Networks die so genannten Badges einzubinden – also Verknüpfungen, bei denen man beispielsweise die Anzahl von Fans/Friends/Followern sieht oder bei denen die letzten Beiträge angezeigt werden. Auch hier sollte man es allerdings nicht übertreiben, sondern wirklich nur die wichtigsten Networks zur direkten Anzeige auswählen.

Ist der Blog das Ziel, können die Verweise auf Social Media Kanäle dementsprechend dezenter ausfallen. Da reichen dann Icons und die frei gewordene Fläche kann man besser für andere Werbemittel nutzen. Denn schließlich sollen die Besucher vom Blog auf die eigentlichen Angebote weiter gehen, sich für Newsletter eintragen oder ähnliches. Denn nur so verdienen wir auch wirklich Geld mit ihnen.

Fazit:

Ein Blog bedeutet zwar zusätzliche Arbeit, die lohnt sich in diesem Fall aber definitiv. Denn nur so kann man alle Marketing-Maßnahmen bündeln und gezielt und vor allem nachhaltig bestimmte Angebote bewerben, um Geld zu verdienen. Außerdem kann man über Statistiken im Blog besser kontrollieren, wo man welche Erfolge erzielt hat.

 

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