Wer mit viel Text-Content arbeitet, also beispielsweise Themen-Blogs oder ähnliches betreibt, setzt sicherlich auch das eine oder andere Social Network zur Bewerbung neuer Beiträge ein. Bei einigen läuft das automatisch über ein Plugin, andere setzen auf die händische Variante und versorgen die sozialen Medien selbst mit Posts zu Neuerungen. Egal, für welche Variante man sich dabei entscheidet, man erreicht nur sehr kurzzeitig Interessenten, denn ein Status-Update oder Tweet geht schnell in der Masse unter. So wird ein Tweet beispielsweise durchschnittlich nur ca. 15 Minuten wahr genommen und bei Facebook sprechen Statistiken von einer Halbwertzeit von 30 Minuten.
Viele, die Social Networks in ihr Marketing einbeziehen, achten daher ganz besonders darauf, wann sie die News posten, um eine Vielzahl an Interessenten zu erreichen. Wann die beste Zeit ist, erfährt man leicht, wenn man die Statistiken im Auge behält und schaut, welche Art von News zu welcher Zeit die meiste Interaktion ausgelöst hat. Dieses Wissen wird wie gesagt genutzt – aber man verschenkt dabei noch immer eine Menge Potential.
Gerade Artikel, die nicht unbedingt einen aktuellen Bezug haben, können mehrmals über Social Networks beworben werden. Postet bzw. tweetet man sie zu unterschiedlichen Zeiten, erreicht man definitiv mehr Menschen und kann somit seinen Traffic steigern. Anstatt die Meldungen jedoch nur zu wiederholen, sollte man auch den Text ein wenig verändern, um bestmögliche Erfolge zu erzielen. Übrigens kann man natürlich auch das mit den gängigen Social Media-Tools wie Buffer und MeetEdgar automatisieren.