Wenn der Text zum Problem wird

Webdesign hält immer einige Überraschungen bereit. Was im Kopf noch einfach und passend war, ist in der Praxis dann schnell mal eine kleine Katastrophe. Und die Tatsache, dass heute bei der Erstellung eines Designs nicht nur auf unterschiedliche Darstellungen in verschiedenen Browsern geachtet werden muss, sondern auch für mobile Endgeräte alles responsive sein muss, macht es nicht einfacher. Da werden dann Bilder verzerrt, das Menü ist nur schlecht bedienbar oder eine einzige Überschrift oder ein kleiner Teaser-Text zerstören das gesamte Design. Da kann schon Frust aufkommen!

Es gibt inzwischen fürs Gestalten einer Website viele Hilfsmittel, die es einfacher machen, grafische Elemente für viele verschiedene Oberflächen anzupassen. Ob CSS-Grids, Fluid-Container oder ähnliches: Design ist heute so flexibel wie nie zuvor! Und mit ein bisschen Übung und KnowHow kann alles so angepasst werden, dass das Gesamtergebnis auf dem Laptop genauso gut aussieht wie auch auf dem Smartphone. Wären da nur nicht immer diese Probleme mit dem Text, der gern genau das macht, was man absolut nicht möchte. Zeilenumbrüche an den falschen Stellen können jedes noch so perfekte Layout zerstören und abgeschnittene Wörter oder ähnliches sind auch nicht gerade zielführend.

Nicht selten sind Developer schon bei der Umsetzung allein an ein paar Wörtern gescheitert, die letztendlich auf einem einzigen Device für Probleme sorgten. Lösungsansätze gab es dann zwar auch, aber die führten nicht immer zum gewünschten Ergebnis. Hilfe soll da jetzt in Form von Javascript nahen. Die Javascript-Bibliothek Fitty reagiert auf Größe des Containers und andere Vorgaben und skaliert den Text dann automatisch so, dass es passt. Selbst wenn nachträglich Inhalte erstellt oder hinzugefügt werden, fängt die Arbeit nicht wieder von vorn an, damit alles gut aussieht – Fitty regelt das automatisch.

Zu finden ist Fitty bei GitHub und es kann ohne Dependencies direkt eingesetzt werden.

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