WordPress ist das meist verwendete Content Management System (CMS) weltweit und wird auch von vielen Webmastern gern verwendet, um schnell und einfach Websites mit unterschiedlichem Funktionsumfang aufzusetzen. Selbst ohne Kenntnisse in Design oder Programmierung lassen sich damit in kurzer Zeit wirklich professionelle Ergebnisse erzielen – teilweise sogar völlig kostenlos. Bei WordPress tut man auch einiges dafür, dem hohen Anspruch, den die Nutzer stellen, gerecht zu werden und es wird ständig weiter am CMS gearbeitet. Jetzt wurde die Version 5.4 veröffentlicht und bringt gerade für den Editor Verbesserungen mit sich.
Der WordPress Editor Gutenberg ist nicht nur im CMS integriert, sondern wird auch bei GitHub als eigenständiges Plugin parallel weiter entwickelt. Immer wieder werden dann Entwicklungen von dort mit übernommen und bei Updates mit in WordPress eingepflegt. Das ist auch diesmal der Fall und es gibt neue Funktionen für den Editor! Besonders freuen werden sich viele über die zwei neuen Blöcke, die jetzt nutzbar sind. Zum einen können jetzt Social Icons über einen Block ganz einfach eingebunden werden, sozusagen auf Knopfdruck. Der zweite neue Block ist ein „Button-Block“, mit dem es einfacher wird, mehrere Button nebeneinander darzustellen. Auch für die Gestaltung gab es Updates. So können nicht nur einfach Hintergrundfarben definiert werden, sondern auch Farbverläufe sind möglich. Für die Barrierefreiheit ist die Navigation über die Tastatur jetzt verbessert wurden, so dass es auch hier voran geht.
Auch im Themenbereich Datenschutz gibt es Neuerungen. Schon seit längerem ist bei WordPress eine Funktion integriert, mit der sich personenbezogene Daten exportieren lassen. Das wurde jetzt erweitert, in dem auch Sitzungsinformationen mit eingebunden wurden. Entwickler werden sich darüber hinaus freuen, dass jetzt für Menüeinträge Custom Fields erstellt werden können – und es gibt darüber hinaus neue APIs, die in Verbindung mit den Blöcken stehen. Damit lassen sich einige Dinge wieder einfach umsetzen. WordPress hat sich also wieder einiges einfallen lassen und bisher sind überwiegend begeisterte Stimmen zum Update zu finden.
