Traffic über die Bilder-Suche?

Mehr Traffic hätten wir wohl alle gern. Vor allem dann, wenn der Traffic genau aus unserer Zielgruppe besteht und somit extrem gute Conversionrates möglich sind. Wir alle tun eine ganze Menge dafür, doch es gibt immer Dinge, die übersehen werden. Besonders häufig fällt uns da bei der täglichen Arbeit mit euch, unseren Webmastern, auf, dass Bilder zwar dazu genutzt werden, Besucher zu begeistern, aber kaum jemand die Möglichkeit nutzt, mit Bildern neue Besucher auf die Website zu bekommen. Dabei ist das gar nicht schwer, wenn man nur ein paar Kleinigkeiten beachtet.

Beim Blick in die Website-Statistiken wird wohl jeder Aufrufe über die Google-Bildersuche sehen. Bei dem einen sind es mehr, bei dem anderen weniger. Tatsache ist aber, dass es sich hierbei um hervorragenden Traffic handelt, den man auf keinen Fall vernachlässigen sollte. Denn wer auf die Website kommt, weil ihn ein Bild besonders anspricht, der hat wirklich Interesse und möchte mehr. Und um möglichst viele von diesen Besuchern zu erreichen, könnt ihr eure Bilder, die ihr auf Websites nutzt, in einfachen Schritten für die Bilder-Suche optimieren:

  1. Datei-Name und Alt-Tag
    Bilder sollten immer unter einem vernünftigen Namen abgespeichert werden. Verzichtet auf wirre Zahlen-/Buchstabenkombinationen oder nichts sagende Bezeichnungen. Benennt das Bild richtig und verwendet dabei schon das Keyword, unter dem ihr gefunden werden wollt. Mindestens genauso wichtig sind Alt-Tags für Bilder. Dort könnt ihr das Bild in einen Kontext setzen und noch mehr Keywords unterbringen, wenn sie denn wichtig und zielführend sind. Mit 50 bis 100 Worten im Alt-Tag lässt sich da schon einiges erreichen.
  2. Passender Text zum Bild
    Nicht nur das Bild selbst ist wichtig – auch der Kontext, in dem es platziert wird, ist ausschlaggebend für eine gute Positionierung in der Bilder-Suche. Eingebettet in einem Text, der dieselben relevanten Keywords enthält, kann das Bild die optimale Wirkung zeigen.
  3. Links zum Bild
    Links spielen immer und überall eine Rolle. Auch bei Bildern ist das so. Also baut Links auf – intern sowie extern. Links aus Texten heraus sind hier natürlich wieder zu bevorzugen.
  4. EXIF-Daten
    Nutzt die EXIF-Daten, um mehr Informationen zum Bild zu hinterlegen. Angaben zum Model, Bildbeschreibungen, Keywords usw. sind nie wirklich verkehrt.
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