Dank DSL mit super Geschwindigkeiten müssten wir eigentlich ja gar nicht mehr so sehr darauf achten, wie lange unsere Websites laden. Man redet hier ja schließlich über Millisekunden, die einem Surfer normalerweise gar nicht so auffallen. Es gibt jedoch jemanden, der ganz genau darauf schaut, wie schnell eine Website lädt – und das sind die Suchmaschinen, allen voran natürlich Google. Dort gehört die Ladezeit der Website zu den Rankingkriterien. Und auch wenn man nicht gleich ins Bodenlose stürzt, wenn die Website eine Sekunde zu langsam ist, so ist es doch ein kleines Zünglein an der Waage, dass vielleicht ein oder zwei Plätze im Ranking gut machen kann. Also lohnt es sich, die Ladezeit einmal unter die Lupe zu nehmen.
Natürlich achten wir bei der Gestaltung von Websites alle auf die grundlegenden Dinge und sehen schon zu, dass es nicht zu groß wird. Aber wie so oft sind es meist die Kleinigkeiten, an die man nicht denkt, die aber große Auswirkungen haben. Mit GTmetrix kann man diese Kleinigkeiten ganz schnell aufspüren und sozusagen den Turbo für die Website anschalten. GTmetrix ist dabei ein kostenloses Online-Tool und um den „Ausbremsern“ einer Website auf die Schliche zu kommen, muss man nichts weiter tun, als die URL zur Website einzugeben und die Prüfung zu starten. Die Auswertung ist natürlich kostenlos und sobald die Website geprüft ist, spuckt das Tool eine Liste mit Dingen aus, die sich negativ auf die Ladezeiten der Website auswirken.
Die angezeigten „Bremsen“ vermitteln zunächst eine grobe Übersicht und dazu werden auch gleich Prioritäten vergeben. So weiß man gleich, welche Änderungen den größten Effekt haben und kann sich an die Arbeit machen. Klickt man auf die einzelnen Punkte, bekommt man dann auch gleich eine Detail-Ansicht und auch eine Ahnung davon, wie viel die Änderungen hier wirklich bewirken. Im Screenshot haben wir mal das Blog hier geprüft und wie ihr seht, sind auch wir noch einige Schritte vom Ideal entfernt. So haben wir die nächsten Tage auch noch einiges zu tun 🙂