Mobile First – diesen Slogan schreiben sich immer mehr auf die Fahnen, aber ist es auch wirklich so und bringt es den gewünschten Nutzen? Bei Onlinemarketing.de gibt es einen interessanten Artikel, der sich mit der Zukunft mobiler Optimierung auseinandersetzt und dabei auch ganz klar aufzeigt: Auch wenn heute alle sagen, dass mobile für sie an erster Stelle steht, ist die Umsetzung doch meist mangelhaft.
In den USA werden bereits 60 % des Internetkonsums mit mobilen Endgeräten generiert (Quelle: U. S. Mobile App Report). Das heißt: Die mobile Internetnutzung hat die die Nutzung mit PCs und Laptops überholt – etwas was vor drei oder vier Jahren unvorstellbar war. Die Entwicklung in diesem Bereich ist also rasant und dank immer größerer und qualitativ hochwertigerer Screens bei Tablets und Smartphones wird es in der nächsten Zeit wohl noch mehr in richtig Mobile gehen.
Hier im deutschsprachigen Raum reden wir derzeit viel vom Second Screen, dabei sollte man sich vielleicht doch viel eher Gedanken darüber machen, ob aus dem Second nicht schon der First Screen geworden ist. Genauer gesagt: Sollten Websites und Produkte nicht vielleicht hauptsächlich für mobile Endgeräte entwickelt und erst im zweiten Schritt fürs stationäre Web adaptiert werden? Diese Entwicklung erfordert einiges Umdenken – in allen Bereichen. Denn neben der Website an sich, die für mobile Endgeräte optimiert sein müssen, ist auch die Technik drum herum davon betroffen. Vom Payment bis hin zum Advertising gibt es hier ganz neue Herausforderungen, die wir uns allen widmen müssen.
Wohin die Reise geht, ist spannend zu beobachten. Und es macht Spaß, sich die mobile Zukunft auszumalen. Aber es ist auch Fakt, dass die Entwicklung wirklich sehr rasant voranschreitet und wer morgen noch Umsatz generieren möchte, muss sich heute schon darauf vorbereiten.