Links aus RSS-Verzeichnissen und co?

Als Webmaster probiert man ziemlich viel aus, um sein Link-Profil zu pushen und somit auch hoffentlich bessere Platzierungen in den SERPs zu erreichen. Dabei kann man leicht übers Ziel hinaus schießen und die letzten großen Updates bei Google haben gezeigt, dass das dort gar nicht gern gesehen wird. Aber nicht nur über schlechte Links muss man sich Gedanken machen, sondern auch um solche, die eigentlich gar nichts bringen und damit das Link-Profil verwässern.

Lange Zeit gab es nur gute und schlechte Links bzw. man nahm jeden Link mit, den man bekommen konnte. In dieser Zeit waren vor allem RSS-Verzeichnisse, Social Bookmarkdienste und ähnliche Services sehr beliebt, um schnell Links aufzubauen und hier und da wurde auch Link-Juice weiter gegeben, so dass diese kostenlosen Links gern genommen werden. Und seit dieser Zeit stehen die Verzeichnisse auf dem Linkbuilding-Plan und werden bei jeder neuen Website mit abgearbeitet.

Ab und an sollte man solche Gewohnheiten jedoch überprüfen und schauen, ob sie überhaupt noch Sinn machen. Bei RSS-Verzeichnissen und ähnlichem kann diese Überprüfung zukünftig eine Menge Zeit einsparen, denn wie immer mehr Webmaster feststellen, beachtet Google diese Links überhaupt nicht mehr und sie sind somit vollkommen unnötig. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel und es gibt einige wenige sehr gute Verzeichnisse, bei denen sich ein Eintrag noch lohnt, aber muss man dann schon heraus filtern.

Bevor man also immer wieder Zeit für Einträge verschwendet, die nichts bringen, sollte man sich also lieber einmal ausreichend Zeit nehmen, um die Verzeichnisse wirklich auf ihren Nutzen zu prüfen. Zwar machen sich einige dieser Links in einem Link-Mix ganz gut – doch reichen hier einige wenige vollkommen aus.

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