Mal eben ein PDF oder ein paar Bilder per E-Mail versenden, ist heutzutage zum Glück kein Problem mehr. Wo früher schon nach nur wenigen Megabyte die E-Mail Server gestreikt haben, sind heute selbst über Freemail-Anbieter wie beispielsweise GMail 20 MB problemlos möglich. Ist man mobil unterwegs, dauert das Laden der Mail dann zwar ein wenig, aber machbar ist es auf jeden Fall. Nur ist es leider so, dass nicht nur die Limits der Datenübertragung per Mail hochgegangen sind, sondern auch die Größe der Dateien, die man versendet. Gerade wer im Web-Bereich arbeitet, hat öfter mit weitaus größeren Daten zu tun.
Wenn es ums Versenden größerer Datenpakete geht, gibt es mehrere Lösungen. Zum einen kann man die Daten auf dem eigenen Webspace oder Server hinterlegen und den Download-Link versenden. Ist recht einfach, jedoch vergisst man gern die Daten anschließend wieder zu löschen und es sammelt sich mit der Zeit viel an. Die andere Möglichkeit ist der Austausch über Cloud-Speicher. Anbieter wie Dropbox machen es möglich Daten hochzuladen und dann andere darauf zugreifen zu lassen. Jedoch arbeiten viele nicht gern mit Services dieser Art, da Daten dort nicht unbedingt sicher sind.
Und dann gibt es noch Services wie WeTransfer, die es erlauben Dateien mit bis zu 2 GB kostenlos und unkompliziert zu versenden. Man gibt einfach die eigene E-Mail Adresse sowie die des Empfängers ein und lädt die zu versendende Datei hoch – der Rest wird von dem Service übernommen. Eine Registrierung oder ähnliches ist nicht notwendig. Mit einer kostenpflichtigen Plus-Mitgliedschaft kann man Dateien mit bis zu 10 GB versenden und auch den Download mit einem Passwort schützen.