Social Media im Adult Business – Teil 10

Marketing mit Instagram
Bild: JAMoutinho

Nachdem es im vorherigen Teil dieser Serie schon um Social Media Marketing im Mobile-Bereich ging, wollen wir auch in dieser Woche in dieser „Ecke“ bleiben und das zweite Network vorstellen, bei dem man über das Smartphone Marketing betreiben kann. Und da es im letzten Serien-Teil um Text ging, schauen wir uns dieses Mal ein visuell ausgelegtes Network an: Instagram! Der Dienst, bei dem man über das Smartphone Bilder für die Community bereitstellen kann, wurde vor einiger Zeit von Facebook aufgekauft und hat inzwischen über 200 Millionen aktive Nutzer. Grund genug, mal einen Blick darauf zu werfen.

Das Prinzip von Instagram ist ganz einfach: Bilder, die hauptsächlich mit dem Smartphone aufgenommen werden, werden – teilweise mit optischen Filtern versehen – ins Network geladen und können dort von der Community gesehen, kommentiert und geliked werden. Damit man eine Chance hat, in den Millionen von Bildern, die täglich dort geuploaded werden, auch gesehen zu werden, greift man auf das Tagging zurück. Bis zu 30 Tags können pro Bild vergeben werden – die Möglichkeiten sind also groß.

Instagram – die Eckdaten

Die Bedienung von Instagram ist denkbar einfach. Nachdem man die App installiert hat, kann man sich kostenlos registrieren. Wie bei jedem Social Network hat man dann ein Profil, das man mit Profil-Bild, einer Kurzbeschreibung und natürlich auch einem Link ausstatten kann. Dabei sollte man natürlich beachten, dass der Link auf eine Website führt, die für mobile Endgeräte optimiert ist – denn niemand wird zum Computer gehen und die URL abtippen.

Ist das Profil eingerichtet, kann es im Endeffekt auch schon losgehen und man kann Bilder direkt vom Smartphone hochladen. Dabei ist zu beachten, das bei Instagram Bilder quadratisch dargestellt werden, es kann also passieren, dass an den Seiten schwarze Ränder zu sehen sind. Auch sollte man beachten, dass die Bilder dort natürlich nicht riesig groß angezeigt werden, sondern eher klein. Je größer die Auflösung, desto weniger ist also später zu sehen, wenn es sich nicht um Nahaufnahmen handelt. Im Web gibt es einige Infografiken, die über die jeweiligen Bildgrößen für Thumbnails etc. informieren.

Marketing mit Instagram

Bevor wir dazu kommen, näher auf das Marketing mit Instagram einzugehen, gilt es natürlich noch Grundsätzliches zu erwähnen. Zum einen gehört das Network zu Facebook. Was auf der einen Seite für mehr Nutzung sorgt, hat auf der anderen Seite jedoch auch mehr Einschränkungen zur Folge. In Sachen Freizügigkeit sollte man sich also an den Regeln von Facebook orientieren. Es darf zwar sexy sein, aber bitte keine Brustwarzen und erst recht keinen Hardcore zeigen. Damit sollte man gut durchkommen.

Und zum Grundsätzlichen kommt natürlich auch die Frage auf, welchen Content man eigentlich veröffentlichen soll. Schließlich macht kaum ein Webmaster eigene Shootings und nimmt dort dann auch noch Bilder mit dem Handy auf. So geht man also am besten einen kleinen Umweg und nimmt den herkömmlichen Content (bitte auf Lizenzen achten), bearbeitet ihn ganz normal im Bildbearbeitungsprogramm und lädt ihn dann am besten auf Cloud-Speicher wie Dropbox oder Google Drive. Darauf kann man nämlich auch bequem von Smartphone zugreifen und so schließt sich der Kreis.

Das eigentliche Marketing über Instagram ist eigentlich ganz einfach. Profilname und Profilaufbau sollten wie immer zu dem passen, was man zeigt und schon kann man die ersten Bilder hochladen. Dabei sollte man beim Taggen nicht gerade zimperlich sein. Es sieht zwar sehr chaotisch aus, wenn man 20 oder auch mehr Tags vergibt, aber Studien haben gezeigt, dass die Views mit der Vergabe von mehreren Tags deutlich höher sind. Also nicht zimperlich sein. Welche Tags man für das Bild verwendet, hängt natürlich zuerst einmal vom Inhalt ab. Dazu sollte man aber auch ein wenig recherchieren und sich die beliebtesten Tags anschauen. Es lohnt sich, diese zu verwenden, wenn sie denn passen. Auch bei den Tags sollte man im jugendfreien Bereich bleiben – damit verliert man nichts.

Der Rest ist genauso, wie bei vielen anderen Networks. Man sucht sich ähnliche Profile, folgt ihnen, liked und kommentiert andere Bilder und macht so auf sich aufmerksam. So baut man sich schnell eine Anhängerschaft auf, von der man dann profitiert. Noch mehr bringen Wettbewerbe auf Instagram – und diese sind auch die einzige Besonderheit. Es gibt auf verschiedenen Profilen immer wieder Contests, zu denen man Bilder posten kann. Diese müssen dann mit einem bestimmten Tag versehen werden und können so auch einfach von allen Interessierten verfolgt werden. Solche Contests sind sehr beliebt, haben viele Follower und finden hundertfach am Tag statt. Welche interessant sind, findet man mit ein wenig Recherche schnell heraus.

Fazit:

Auch Instagram eignet sich hervorragend dazu, mobilen Traffic zu generieren. Der Account ist schnell eingerichtet und kann mit dem Smartphone einfach bedient werden. Dank spezieller Wettbewerbe kann man sich schnell eine große Followerzahl aufbauen und somit auch Kunden generieren. Wer dann noch die Regeln beachtet und nicht zu freizügige Bilder postet, wird schnell vom Erfolg profitieren können.

About