Schon gesehen? Auf immer mehr Websites poppen derzeit die Cookie-Nutzungshinweise auf und informieren darüber, dass Cookies genutzt und somit Daten erhoben werden. Diese Warnhinweise werden von Google gefordert und sind in Anlehnung an gesetzliche Auflagen in einigen Ländern der EU entstanden. Auch wenn es in Deutschland derzeit noch keine Gesetze diesbezüglich gibt, sind die Hinweise notwendig, wenn man mit Diensten von Google arbeitet.
Wer Adsense oder Analytics auf seiner Website nutzt, muss sich langsam mit den Cookie-Warnhinweisen auseinander setzen. Google macht es nämlich zur Bedingung, diese anzuzeigen, um die Services weiterhin zu nutzen. In den letzten Wochen wurden auch schon Mails versendet, die darauf hinweisen. Da die Hinweise in Deutschland noch nicht gesetzlich gefordert sind, wird Google hier wohl nicht mit dem Holzhammer dazwischen gehen und überall da die Zusammenarbeit beenden, wo die Hinweise nicht aufscheinen – aber es kann Stichproben geben.
Auf Nummer Sicher geht man also, wenn man die Hinweise einblendet – und bei Blogs, die auf WordPress laufen, ist das auch ganz schnell erledigt. Beispielsweise mit einem Plugin wie Cookie Notice. Damit ist die Einblendung im Handumdrehen erledigt und man kann sogar noch einige Anpassungen vornehmen, damit der Hinweis dann auch zum Rest des Blogs passt und sich nicht gerade über die Navigation oder ähnliches legt.
Inzwischen gibt es eine Menge Plugins, mit denen man hier arbeiten kann. Cookie Notice ist also nur ein Beispiel – aber für uns ist es sehr gelungen und bietet halt auch die Möglichkeit, noch selbst zu gestalten. Und das ist ja nie verkehrt.