Tool-Tipps für die Suchmaschinenoptimierung

In Foren und persönlichen Gesprächen konnten wir feststellen, dass das Interesse an SEO wieder wächst und sich viele nun doch ein paar Gedanken über ihre Onpage- und Offpage-Optimierung machen. Und so sind viele auf der Suche nach Tools, mit denen sie in erster Linie einmal ihre eigenen Seiten untersuchen und in zweiter Linie vielleicht auch die Konkurrenz beurteilen können.

Tools für SEOs gibt es scheinbar unendlich viele. Von kostenlos bis fast nicht bezahlbar ist alles dabei und jedes Tool hat seine Vor- und Nachteile. Wer nur eine solide Grundoptimierung möchte, da der Hauptteil des Traffics über andere Quellen kommt, braucht oftmals kein Tool für mehrere hundert Euro bzw. Dollar im Monat. Wer jedoch hauptsächlich auf SEO setzt, wird auf Dauer mit kostenlosen Tools nicht weiter kommen. Aus diesem Grund hier eine kurze Übersicht von Tools, die helfen können, bei den Suchmaschinen wieder weiter nach oben zu kommen.

SEMRush
Das größte Problem vieler Website-Betreiber ist es derzeit, verlässliche Zahlen für das Suchvolumen von Keywords zu bekommen. Wer nicht gerade regelmäßig Geld für Adwords ausgibt, kann nämlich den Google Keyword Planner nicht mehr zur Recherche nutzen, da nur ungenaue Werte ausgegeben werden. Abhilfe schafft da SEMRush.com. In der kostenlosen Variante kann man hier Keywords abfragen und bekommt gleich eine Liste mit ähnlichen Keywords und deren Suchvolumen angezeigt. Bei den ersten 10 Ergebnissen sind alle Zahlen einsehbar – für mehr muss man dann zahlen. SEMRush bietet noch viel mehr für SEOs, ist hier aber besonders für die Keyword Recherche interessant.

DoFollow/NoFollow
Beim Linkaufbau ist immer wichtig zu sehen, ob Links Do- oder NoFollow sind. Einen schnellen Überblick bietet da das Addon NoFollow, das für Chrome und Firefox erhältlich ist. Das zeigt auf jeder Seite gleich an, welche Links NoFollow sind und man kann schnell sehen, ob es sich lohnt, hier nach einem Link zu fragen bzw. ihn zu setzen.

MozBar
Wie viel Links hat meine Konkurrenz und wo kommen sie her? Diese Frage kann man sich mit der MozBar schnell beantworten. Einfach im Browser installieren und bei der nächsten Google-Abfrage bekommt man eine Reihe weiterer Daten geliefert. Unter anderem auch die ungefähre Anzahl der Backlinks zu einer Seite und nach Klick darauf werden im besten Fall sogar die gesetzten Links angezeigt. So kann man schnell sehen, wo man selbst noch Links her bekommen kann. Auch die MozBar bietet natürlich noch viel mehr Features, die man je nach Bedarf nutzen kann. Die Grundversion ist kostenlos, aber es gibt auch wieder noch eine kostenpflichtige Variante.

Das war ein kleiner Überblick über Tools, die man schnell, kostenlos und unkompliziert fürs SEO einsetzen kann. Wer hier mehr in die Tiefe gehen möchte, dem sind dann eher die kostenpflichtigen Profi-Tools zu empfehlen – für zwischendurch reichen aber auch oft die kostenlosen schon weiter.

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