Dieser SEO-Trick bringt nichts

Gute Platzierungen in den SERPs von Google sind extrem wichtig, wenn man beim Business nicht aufs Media Buying setzt. Das wissen viele und deshalb ist der Kampf um die erste Seite der Suchergebnisse auch groß. Ein oder zwei Plätze mehr oder weniger können einen großen Unterschied in der Zahl der Besucher und somit auch beim Umsatz machen. Aus diesem Grund wird nahezu jede Möglichkeit genutzt, die Onpage- und Offpage-Optimierung bieten. Da wird auch kein Aufwand gescheut, obwohl nicht immer klar ist, ob die Maßnahmen auch zum Erfolg führen.

Wir alle wissen, dass der Google-Algorithmus extrem umfangreich ist und viele Dinge wichtig sind, um eine gute Platzierung in den Suchergebnissen zu erreichen. Und gerade auf den vordersten Plätzen, wo es wirklich um einiges geht, sind es oft die Details, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Deshalb gibt es eine Menge SEO-Tricks, die genau darauf abzielen und womit versucht wird, noch einen kleinen Vorsprung herauszuarbeiten. Zu diesen Tricks gehört unter anderem eine Umleitung in WordPress, die mit dem Aufruf von Bildern zusammenhängt. Grundsätzlich ist es so, dass bei WordPress grundsätzlich eine Art Landing-Page generiert wird, wenn wir ein Bild hochladen. Je nach Theme ist dort dann nur das Bild zu sehen oder aber auch zusätzlich die Bildbeschreibung.

Bisher waren viele Webmaster und SEO der Meinung, dass genau diese automatisch generierten Seiten eine Website extrem aufblähen können und nicht im Sinne der Thin-Content-Strategie sind. Aus diesem Grund machten sie sich die Arbeit und leiteten die Aufrufe, die bisher auf die Bildanhang-Seiten gingen, auf die eigentliche Bild-URL weiter. Ein SEO stellte Google auf Twitter jetzt die Frage, ob diese Maßnahme wirklich notwendig ist bzw. zumindest einen kleinen Vorteil schaffen könnte. Googles Webmaster-Trends Analyst Johannes Müller antwortete darauf ziemlich eindeutig: Er sieht keinen Nutzen darin. Die Bildanhang-Seiten sind in Bezug auf Thin Content nicht wirklich problematisch und die Weiterleitungen bringen somit keine Vorteile.

Die Zeit, die man bisher in die Umleitungen investiert hat, kann man also besser nutzen. Zum Beispiel darin, das genutzte Theme so anzupassen, dass es auf jeden Fall die Bildbeschreibung auf der Bildanhang-Seite mit anzeigt – und eben diese Bildbeschreibung mit sinnvollen und aussagekräftigen Texten zu füllen. Damit ist wesentlich mehr für die Optimierung getan und der zusätzliche Content kann von Google indexiert werden.

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