Die Google Search Console hat sich in den letzten Jahren von einem für viele eher lästigen Überwachungstool in ein wirklich nützliches Werkzeug verwandelt, dass im Alltag Unterstützung bietet. Gerade im letzten Jahr gab tolle neue Features, die rege genutzt werden und dabei helfen, Websites besser zu optimieren und vor allem auch Daten besser auszuwerten.
Jetzt bietet die Search Console wieder etwas Neues und begeistert damit Website-Betreiber. So ist es jetzt beispielsweise möglich, Performance-Daten direkt über die Suche nachvollzogen werden. So wurden beispielsweise Analytics Widgets für eigene Seiten in den SERPs entdeckt. Google bestätigte im Google Webmasters Account auf Twitter, dass es nun möglich ist einzustellen, ob man diese Performance-Daten in den SERPs sehen möchte oder auch nicht. Dabei kann sogar ausgewählt werden, für welche Properties diese Daten angezeigt werden sollen und wo es nicht erwünscht ist.
Auch neu sind die E-Mail Präferenzen, die es jedem ermöglichen, den Fokus auf die wirklich wichtigen Nachrichten zu legen. So ist in der Search Console jetzt die Möglichkeit vorhanden, selbst auszuwählen, welche Nachrichten man für so wichtig erachtet, dass man eine E-Mail darüber erhalten möchte. Genauso gut kann man bei manchen E-Mails auch „unsubscribed“ auswählen, um sie nicht zu erhalten. Wählt man diese Einstellung, heißt das allerdings nicht, dass die Informationen verloren gehen. Sie können weiterhin über die Search Console eingesehen werden – es gibt halt nur auf Wunsch keine Benachrichtigung mehr darüber. Somit lassen sich die Mails auf das Wesentliche reduzieren und die Ablenkung wird minimiert.
Mit diesen Features wird die Search Console wieder ein Stückchen attraktiver für Website Betreiber und sorgt dafür, dass man leichter an die Daten heran kommt, mit denen man wirklich arbeiten möchte bzw. muss. Google unterstützt hier also dabei, den Fokus zu halten und leichter an die gewünschten Informationen zu kommen. Diese Vereinfachung und bessere User Experience bringt dem Konzern viele Sympathiepunkte und sorgt immer mehr dafür, dass die Search Console nicht mehr als Tool zur Überwachung angesehen wird.
