Mobile Advertising: die Basics

Ohne Mobile Advertising geht nichts mehr, denn die Mehrzahl der User sind nur noch von Smartphones und Tablets im Internet unterwegs und nutzen so auch Dating- und Entertainment-Angebote jeder Art. Viele Unternehmen erzielen auch schon große Gewinne mit der mobilen Werbung – andere haben jedoch ihre Probleme damit und können sich nicht ganz so einfach auf die neuen Anforderungen einstellen. Dabei reicht es oft schon einige wenige Punkte zu beachten, um aus den mobilen Anzeigen einen Erfolg zu machen.

Der erste und wichtigste Schritt im Mobile Advertising ist das Bewusstsein, dass die Aufmerksamkeitsspanne für Ads sehr kurz ist. Noch dazu weiß man nie, wo sich der User gerade befindet und ob er auch mental bereit für das Thema ist. Statt ausgereifter Anzeigen mit Storytelling haben oft aussagekräftige Bilder mit einem kurzen, aufmerksamkeitsstarken Text mehr Erfolg. Besonders hoch sind die Erfolgs-Chancen dann, wenn die Ads interaktiv erlebbar sind, also spielerische Interaktionen ermöglichen, die den User ansprechen und ihm ein Erlebnis bieten, das Lust auf mehr macht. Aber Vorsicht: Übertreiben solltest du es damit auch nicht. Irgendwann muss das Ziel erreichbar sein. Am besten natürlich bevor der User die Geduld verliert. Kommt Frust oder Langeweile auf, ist der potentielle Kunde ganz schnell verloren.

Was bei der mobilen Werbung, gerade auch beim Einsatz von Videos, unbedingt beachtet werden muss, ist die Ausrichtung. Immer noch vergessen viele, dass die meisten User ihr Handy fast ausschließlich im Hochformat nutzen. Darauf sollten auch die Videos ausgelegt sein, um ihre volle Wirkung erzielen zu können. Niemand möchte ständig sein Handy hin und her drehen, nur weil es ein Werbetreibender so lieber mag. Und wo wir schon bei Videos sind: Hier lohnt es sich, extra Versionen für Mobile Video Ads zu produzieren, die nicht länger als 15 Sekunden laufen. Das ist die Höchstgrenze und spätestens dort schalten die meisten User ab.

Gerade im mobilen Bereich bietet die Werbung jedoch auch viele tolle Möglichkeiten, die sich perfekt mit Call-to-Actions verknüpfen lassen. So können Kalendereinträge für Events jeglicher Art hinzugefügt werden und auch das Speichern von Rabattcodes und ähnlichem ist ganz einfach. Das bringt für User viele Vorteile mit sich, ist für Werbetreibende aber häufig noch Neuland. Da dürfen wir alle gern etwas mutiger werden und herausfinden, was möglich ist und von den Usern gut angenommen wird.

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