Wer heute richtig Geld verdienen möchte, kommt beinahe nicht drum herum, sich mit bezahlten Kampagnen auseinander zu setzen. Egal, welche Plattform oder welchen Service man dafür auch nutzt, am Ende muss der Umsatz höher sein als der Einsatz, damit es sich auch lohnt. Das zu erreichen ist aber nicht immer so einfach. Vom Ausspielen der Werbung bis hin zum Kauf kann es ein richtig langer Weg sein und es gibt viele Möglichkeiten, den User zu verlieren.
Ob eine Kampagne erfolgreich ist oder nicht, hängt von vielen Kampagnen ab. Und meist finden sich schon in der Gestaltung der Anzeigen viele Punkte, an denen Verbesserungen möglich sind. Doch nicht immer ist die Werbung selbst das Problem. Spätestens wenn die Werbung Klicks bringt, aber danach keine Conversion stattfindet, liegt der Fehler woanders. Dann gilt es, die Website oder Landingpage unter die Lupe zu nehmen. Eigentlich ganz logisch, oder? Ja, aber trotzdem kommen viele nicht auf die Idee – und selbst wenn sie das Problem erkennen, sind sie *betriebsblind* und wissen nicht, wo Potential für die Verbesserung ist.
Wir setzen uns seit vielen Jahren mit Kampagnen auseinander und konnten in der Zeit schon viele Erfahrungen sammeln. Bei eigenen Kampagnen und natürlich auch bei denen unserer Partner haben wir viel gesehen, probiert und gelernt. Unser Fazit daraus: Oft sind es immer dieselben Dinge, die nach dem Klick auf die Werbung die Conversion negativ beeinträchtigen. Noch dazu sind es oft so simple Fehler, dass sie uns schon gar nicht mehr auffallen. Daher ist es umso wichtiger, immer ein Auge auf die Basics zu haben. Für uns sind es vor allem drei Faktoren, die eine Kampagne auch jenseits der Anzeigen erfolgreich machen!
1. Technische Probleme
Klingt vielleicht komisch, aber wenn die Käufe ausbleiben, sind oft technische Fehler dafür verantwortlich. Fehlende Grafiken, falsche oder gar nicht erst bestehende Verlinkungen und andere *Kleinigkeiten* können ganz schnell zum Problem werden, ohne das es auf den ersten Blick erkennbar ist. Deshalb gilt: Bevor eine Kampagne freigegeben wird, sollte die dazugehörige Website/Landingpage gewissenhaft getestet werden.
2. Design/Usability
Nichts wirkt auf User abschreckender als ein veraltetes, liebloses Design, das vielleicht auf ihrem Endgerät gar nicht richtig dargestellt wird. Ist es dazu noch überladen und wird somit unübersichtlich, kauft kaum noch jemand. Noch viel schlimmer ist es nur, wenn dem User der Kauf schwer gemacht wird, indem er sich schier endlos durchs Angebot klicken muss oder gar nicht erst die Möglichkeit findet, seine Daten einzugeben. Deshalb beim Design auf Aktualität achten und die Website selbst schlank und übersichtlich halten.
3. Ladezeit
Noch immer bei vielen Websites ein großes Thema: die Seitenladezeit! Oft wird bei der Erstellung von Websites/Landingpages einfach zu wenig darauf geachtet, wie lange es braucht, bis eine Seite geladen wird. Wird dann noch viel von externen Seiten geladen, kann auch das die Ladezeit beeinträchtigen – und kein User will mehr als 5 Sekunden warten, bis er Inhalte sieht. Oft wird sogar eine Ladezeit von nicht mehr als 3 Sekunden empfohlen. Da besteht bei vielen Seiten Potential zur Verbesserung.
Die drei Tipps hier sind wirklich Basics, aber oftmals auch wirklich der Grund dafür, warum es mit der Conversion nicht so klappt, wie man es sich wünscht.