Jede Website hat einen dahinter liegenden Sinn, soll ein Ergebnis bringen. Bei einigen geht es darum, Informationen zu vermitteln, bei anderen soll einfach unterhalten werden. Im Adult-Business steht natürlich der Lead im Vordergrund. Wir möchten die Besucher dazu bringen, sich für unser Angebot anzumelden und natürlich auch Geld auszugeben. Warum wird dann aber bei vielen Angeboten gerade das so versteckt?
In einem Artikel las ich vor kurzem über „Intuitives Webdesign“. Das hört sich nach einem neuen Buzzword an und einem Trend, Websites nach einem bestimmten Schema aufzubauen. Da gab es in den letzten Jahren schon so einiges, was man mal probiert hat, dann aber schnell auf den nächsten Trend aufspringen musste, weil es einfach nicht mehr aktuell wirkte. Intuitives Webdesign ist allerdings alles andere als ein Trend. Es ist vielmehr eine Reduzierung aufs Wesentliche. Ist ein Besucher auf der Website, soll er nicht darüber nachdenken müssen, was der nächste Schritt ist, sondern vielmehr intuitiv reagieren und das gewünschte Ergebnis erhalten bzw. die erwünschte Handlung ausführen.
Grundsätzlich entscheidet der User schon in den ersten 10 Sekunden, ob er auf einer Website findet, was er sucht – oder eben nicht. In diesen 10 Sekunden muss man ihn also einfangen, so dass er gar nicht mehr darüber nachdenkt, was er tut. Schafft man das mit dem Website-Design, ist man der Conversion einen großen Schritt näher. Genau aus diesem Grund funktionieren übrigens auch Landingpages so gut. Sie fokussieren sich auf genau eine gewünschte Aktion und genau die steht zu jeder Zeit im Vordergrund und wird durch andere Design-Elemente nur gestützt.
Wie sieht es bei Dir aus? Ist Dein Webdesign intuitiv oder lenkt es den User vom Wesentlichen ab?