Welche Programmiersprachen bringen was?

Gerade wer im Online-Business arbeitet, hat immer wieder mit Tools, Websites, Services und Apps zu tun. Und auch mit der Umsetzung eigener Ideen. Da gerade dann diese Bereiche zusammenkommen, ist es nie verkehrt, ein wenig Ahnung von der Materie zu haben und nicht nur zu wissen, wie die Services, Apps usw. aufgebaut sind, sondern vielleicht auch selbst Ideen umzusetzen. Deshalb steht das Lernen einer Programmiersprache bei vielen auf der Liste der Dinge, die sie in 2022 angehen möchten. Doch welche Sprache macht Sinn?

Bei Programmiersprachen ist es ähnlich wie bei herkömmlichen Sprachen. Mit einigen kommt man überall weiter, andere sind eher für die „Liebhaber“ und nur auf ein bestimmtes Gebiet beschränkt. Daher ist es vorab wichtig zu wissen, was man überhaupt mit dem neu erworbenen Wissen anfangen möchte. Auf alle möglichen Bereich können und möchten wir hier an dieser Stelle nicht eingehen, stellen aber dennoch gern drei Sprachen vor, die vielen eine Hilfe sein können.

JavaScript
JavaScript ist eine der wichtigsten Programmiersprachen, wenn es um die Webentwicklung geht. Ursprünglich war der Zweck dieser Sprache, Websites dynamischer zu gestalten – ohne das es die Seiten ausbremst und damit die Performance negativ beeinflusst. Daraus hat sich mit der Zeit allerdings viel mehr entwickelt und so ist JavaScript heute überall im Web zu finden. Wo dynamische Elemente auftauchen, steckt meist JavaScript dahinter und auch wer mit PDFs und eBooks arbeitet, trifft dort auf die Sprache. Sehr beliebt ist sie auch im Mobile-Bereich, denn mit ihr lassen sich progressive Web-Apps erstellen, die den Browser zwar noch als Basis benötigen, sich aber wie native Apps verhalten. So bleibt JavaScript auch für die Zukunft sehr interessant und wird nicht einfach verdrängt werden.

Python
Python ist eine verhältnismäßig alte Programmiersprache (ca. 30 Jahre), aber gehört auch heute zu den Top-Skills, die man im Online-Bereich haben sollte. Python lässt sich relativ leicht erlernen, da es der englischen Sprache ähnelt und aufgrund seiner Syntax sehr leicht zu lesen ist. Ob es um Künstliche Intelligenz, Cloud Configuration oder auch Machine Learning geht: Python ist in all diesen Bereichen die erste Wahl. Aber auch wenn es um die Webentwicklung geht, ist Python oft die erste Wahl. Youtube, Instagram und auch Reddit setzen beispielsweise im Backend auf diese Programmiersprache.

Ruby
Schon Mitte der 90er Jahre entwickelt, schaffte die Programmiersprache Ruby erst 2004 mit dem Webframework Ruby on Rails den weltweiten Durchbruch. Besonders geschätzt wird an dieser Sprache die Flexibilität und Einfachheit. Gerade wer schon eine andere Programmiersprache kann, wird sich auch mit Ruby schnell zurechtfinden. Hauptsächlich wird Ruby für das Erstellen von Webanwendungen verwendet, aber auch vieles mehr ist damit möglich.

Alle hier aufgeführten Sprachen lassen sich inzwischen einfach mit Online-Kursen lernen und ermöglichen schon bald erste Ergebnisse.

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