Das große Google-Mobile-Update ist durch und einige Webmaster haben es zu spüren bekommen, während andere (die schon lange auf Mobile gesetzt haben), keine Veränderungen bemerkt haben. Fakt ist jedoch: Bei jedem Projekt ist eine Mobile-Variante nun ein fester Bestandteil im Workflow und die Arbeitsschritte müssen angepasst werden. Das gilt auch bei der Optimierung der Seiten. Gern vergessen wird dabei die Mobile-Sitemap. Eine kleine Datei, die jedoch eine große Auswirkung haben kann.
Sitemaps sind bei der Erstellung von Projekten nicht mehr wegzudenken. Sie fassen alle Unterseiten einer Website zusammen und weisen damit den Suchmaschinenbots den Weg. Wer mit den Google Webmastertools arbeitet, kann die Sitemap auch einreichen und damit den Google-Bot aktiv auf die Website schicken und dafür sorgen, dass sie gecrawlt und dabei auch garantiert nichts wichtiges übersehen wird. Und solch eine XML-Sitemap braucht man nicht nur für die Web-Variante einer Seite, sondern am besten auch für die Mobile-Version.
Mobile XML-Sitemaps unterscheiden sich nicht groß von den Sitemaps, die wir bisher kennen. Wichtig ist nur, dass man Google darauf hinweist, dass es sich hierbei um die Mobile-Variante handelt. Google selbst schlägt dafür folgendes vor:
<?xml version=“1.0″ encoding=“UTF-8″ ?>
<urlset xmlns=“http://www.sitemaps.org/schemas/sitemap/0.9″
xmlns:mobile=“http://www.google.com/schemas/sitemap-mobile/1.0″><url>
<loc>http://mobile.ihremusterdomain.de/article100.html</loc>
<mobile:mobile/>
</url>
</urlset>
Wichtig ist vor allem der <mobile:mobile/>-Tag – denn nur wenn er vorhanden ist, können die Mobile-URLs auch gecrawlt werden. Darüber hinaus sollte man sicherstellen, dass die Mobile-Sitemap einen eindeutigen Namen besitzt. Beachtet man das, steht dem Erfolg der Sitemap nichts mehr im Weg und auch die mobile Variante einer Website findet schnell den Weg in den Google-Index.