WordPress ist wirklich ein tolles CMS, mit dem man Websites innerhalb von Minuten aufbauen kann. Und dank der zahlreichen Plugins, die zur Verfügung stehen, kann man eine WordPress-Seite auch beliebig erweitern. Nur leider läuft es nicht immer ganz rund mit den Plugins und was lange Zeit super geholfen hat, wird plötzlich zum großen Problem – wie aktuell bei einem Share-Plugin, das nach einer Aktualisierung zur Werbeschleuder wird.
Das Plugin Really Simple Share ist mit 60.000 Anwendern vielleicht nicht in der Liste der meistgenutzten Plugins zu finden, aber doch sehr verbreitet. Und so dürften sich heute einige Nutzer wundern, die das Plugin aktualisieren und plötzlich Infolinks in die Texte einfügt. Schuld daran ist eine erzwungene Nutzung von ReadyGraph, das bei der Monetarisierung von Blogs helfen soll. Und diese kann man nicht so einfach deaktivieren, sondern findet, falls man selbst einen Blick darauf wirft, dann einfach die Infolinks wieder.
Zwar ist so etwas zum Glück nicht sehr häufig und die meisten Plugin-Anbieter arbeiten äußerst sauber und verzichten auf solche Zwangswerbung – trotz allem zeigt es aber auch, dass man gerade bei neuen Plugins und auch bei Aktualisierungen immer einen Blick darauf haben sollte, was da alles mit Einzug hält. Neben solcher Zwangswerbung sind auch Konflikte unter den Plugins nicht gerade selten und führen oftmals zu Fehlern im Blog, die man nicht immer sofort erkennt.