Der Browsermarkt ist hart umkämpft. Ob Google Chrome, Safari oder auch der Edge aus dem Hause Microsoft – es gibt so einige Anbieter, die ein Stück vom Kuchen abhaben möchten. Auch Firefox, der Browser von Mozilla, mischt da mit. Oftmals ist es einfach eine Frage des Geschmacks oder auch der Gewohnheit, welchen Browser man verwendet. Aber es gibt auch andere Faktoren, die wichtig sind. So achten viele User darauf, wie schnell der Browser reagiert, wie ressourcenschonend er ist oder ähnliches. Ein weiterer wichtiger Faktor für die Browserwahl ist natürlich auch die Usability! Nur was sich einfach und intuitiv bedienen lässt, ist auch eine Hilfe bei der Arbeit und macht Spaß. Gerade an diesem Punkt hatte Firefox in den Augen vieler Anwender Nachholbedarf!
Beim Firefox-Browser war es an der Zeit, einige Dinge im Design und der Usability deutlich zu überarbeiten. Dieser Herausforderung hat man sich bei Mozilla jetzt gestellt und ein Redesign durchgeführt. Was nun sofort auffällt und garantiert für viel Freude bei den Nutzern sorgt: Die Tabs sind nun deutlich vergrößert, so dass sie sich einfacher verschieben und sortieren lassen. Auch neu ist, dass die Tabs jetzt über der Toolbar angezeigt werden – und nicht mehr mit dieser verbunden sind. Das erleichtert den Umgang mit dem Browser schon einmal sehr.
Neben den Tabs hat man aber auch an der Toolbar gearbeitet. Dort gab es vor allem Anpassungen an drei wichtigen Elementen, damit alles noch einfacher zu bedienen und vor allem übersichtlicher ist. So ist jetzt die Navigation (zurück, vor, aktualisieren) deutlich besser nutzbar und es gibt nun auch eine gut sichtbare optische Kennzeichnung für sichere URLs. Auch überarbeitet wurde die Anzeige häufig verwendeter Einstellungen (Lesemodus, Lesezeichen, Zoomstufe). Damit wurde viel für die Usability getan und Firefox braucht sich damit nicht mehr hinter anderen Browsern verstecken. Das neue Layout ist übrigens schon verfügbar und kann bereits ausgiebig getestet werden!