Nur wenige Websites mit organischem Google-Traffic!

Die Zeiten, in denen Interessenten Domains direkt eingegeben haben, sind schon lange vorbei. Heute wird Google genutzt, um über Keywords die gewünschten Ergebnisse zu finden und ein Blick in die Statistiken zeigt, dass sogar komplette URLs nicht in die Browserleiste, sondern ins Suchfeld von Google eingegeben werden. Die Vermutung, das ohne Google so gut wie gar nichts geht, liegt also nahe. Da überrascht es umso mehr, dass eine Studie mit 1 Milliarde Websites gezeigt hat, dass 90 Prozent von ihnen überhaupt keinen organischen Traffic von Google bekommen.

Ahrefs, Anbieter von einem SEO-Tool, hat analysiert, wohin der Traffic von Google eigentlich fließt. Schließlich werden Tag für Tag weltweit unzählige Suchanfragen gestellt. Davon müssten ja auch viele Websites profitieren, oder? So wurden 1 Milliarde Websites für die Studie analysiert und dabei geschaut, wie viele Websites Traffic über Google beziehen und warum es einige nicht tun. Das Ergebnis war überraschend: Neun von zehn Websites bekommen keine Besucher über Google!

Im Umkehrschluss profitieren also gerade mal 10 Prozent der Websites von der Suchmaschine, wobei auch hier noch genauer hingeschaut wurde. Von den 10 Prozent liegen über 4 Prozent noch unter 10 Besuchern über Google im Monat – und nur 0,3 Prozent der analysierten Websites können mehr als 1.000 Besucher monatlich über Suchmaschinen generieren. Natürlich gab es bei der Studie auch Parameter, die das Ergebnis beeinflusst haben – aber es ist trotz allem eine deutliche Richtung zu erkennen.

Neben der Analyse gibt es natürlich auch gleich noch Tipps, was die 90 Prozent tun sollten. Als besonders wichtig empfindet man bei Ahrefs den Linkaufbau. Gute Backlinks sind noch immer wichtig und können für mehr Erfolg sorgen. Als zweiter Punkt wurde auch noch die Keywordrecherche angesprochen. wer sich von vorn herein auf schlechte Keywords konzentriert, kann damit auch keinen Erfolg haben. Wichtig ist es, dass Keywords verwendet werden, die auch wirklich bei den Usern im Fokus sind. Es sind also wieder die Basics, die einen Unterschied machen können!

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