Momentan ist es wieder in aller Munde: Sind Cloud-Angebote wirklich sicher und sollten sie genutzt werden? Grund für die neue Sicherheitsdiskussion sind die „Nackt-Selfies“ von Promis, die ihren Weg ins Internet gefunden haben und wohl von Hackern aus den Cloud-Services erbeutet wurden. Die Betroffenen sind natürlich sehr pikiert und auch der Rest der Cloud-Nutzer macht sich wieder einmal Gedanken, welche Daten auf solchen Speicherplätzen hinterlegt werden können.
Eine 100 %ige Sicherheit für Daten, die auf einem Online-Speicher hinterlegt sind, wird es wohl niemals geben. Darüber sollte sich jeder Nutzer eigentlich im Klaren sein. Und gerade Prominente sind natürlich beliebte Angriffszielen, wobei hier und da so ein kleiner Nackt-Skandal sicherlich auch die Karriere wieder ankurbeln kann. Auf jeden Fall ist es unbestritten, dass sensible Daten, wie eben diese Nackt-Selfies, nicht unbedingt online gespeichert werden sollten. Und man sollte sich natürlich auch bewusst machen, dass die Fotos, die man mit dem Handy schießt, in eine Cloud wandern.
Auch im geschäftlichen Bereich halten Cloud-Services immer mehr Einzug. Der Eine vertraut auf die Sicherheitsbemühungen des Anbieters und nutzt den Speicherplatz auch für sensible Daten – der andere macht sich da eher mehr Gedanken, verschlüsselt evtl. Dateien oder speichert sie erst gar nicht online, wenn sie zu sensibel sind. Fakt ist allerdings, dass Cloud-Services sicher auch zukünftig einen hohen Stellenwert einnehmen werden und so müssen sich die Nutzer auch intensiver mit der Anwendung sowie den Sicherheitsmöglichkeiten auseinandersetzen.
Nutzt ihr Cloud-Services und wenn ja, legt ihr alles darin ab? Oder habt ihr andere Alternativen?