Not Provided: Google übermittelt immer weniger Keywords

Bei der Suchmaschinenoptimierung dreht sich alles um Keywords. Es gilt, die besten Keywords zu finden und sie so einzusetzen, dass sie auch genügend Besucher bringen, die dann Geld ausgeben. So ist es auch unerlässlich die Keywords einer Seite ständig im Blick zu behalten und zu sehen, wie viele Besucher über ein Keyword kommen – nur so kann man unter Umständen auch gezielt nachoptimieren. Doch Google macht es uns nun auch in diesem Punkt immer schwerer, unsere SEO-Aufgaben vernünftig auszuüben, denn immer öfter bekommt man anstatt eines Keywords die Meldung „not provided“.

Die Meldung „not provided“ wurde im Jahr 2011 eingeführt und hat bewirkt, dass Suchanfragen von eingeloggten Google-Nutzern nicht mehr mit dem Keyword an Analytics übermittelt wurden. Das war eine Änderung, mit der man leben konnte, denn der Anteil der User, die ständig in ihrem Google-Account eingeloggt sind, war überschaubar und man hatte noch immer genügend Daten zur Hand, um vernünftige Auswertungen zu machen. Doch schaut man sich seine Analytics-Statistiken über die letzten Monate hinweg an, kann man deutlich feststellen, dass der Anteil der „not provided“ immer weiter steigt. Und das liegt nicht unbedingt daran, dass immer mehr Menschen Google-Services nutzen und somit angemeldet sind.

Da stellt sich vielen die Frage: Wann werden gar keine Keywords mehr übermittelt und wie geht’s dann weiter? Fakt ist, das Google natürlich auch ein gewisses Interesse daran hat, die SEOs und Webmaster ein wenig im Trüben fischen zu lassen – denn bei Google Adwords werden die Keywords weiterhin übergeben, so dass hier eine genaue Auswertung möglich ist. Man schubst die Unternehmen also ein wenig in Richtung bezahlte Werbung, wenn sie eine gewisse Kontrolle haben möchten.

Wie es mit der Suchmaschinenoptimierung weiter geht, steht in den Sternen.

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