Social Media hat viele Gesichter – und ab und an sind es nicht die originalen Kanäle, die Erfolg versprechen, sondern die Clons. Und das aus einem einfachen Grund: Sie sprechen die gewünschte Zielgruppe mitunter viel genauer an. Zugegeben, das ist eher selten und gerade für den Adult-Markt außergewöhnlich. Doch wenn sich diese Möglichkeiten bieten, sollte man sie auch nutzen. Wie im Fall von Pinterest.
Pinterest ist ein recht ansprechender Marketing-Kanal und bietet in vielen Branchen eine optimale Ergänzung im Social Media-Mix. Das Netzwerk ist vor allem Bild-lastig, wobei hier und da auch Videos verwendet werden, und bietet im Grunde genommen die Möglichkeit, Bilder-Alben zu erstellen. Dabei kann man allerdings nicht nur Bilder auf die Plattform laden, sondern sie auch von Websites einbinden und somit eine direkte Verlinkung herstellen.
Nicht original – aber gut!
Pinterest hat sich in der letzten Zeit dabei sehr verbessert und bietet unterschiedliche Möglichkeiten zur Werbung. Doch muss man hier auch ganz klar sagen, dass man für erotische Inhalte eher nicht auf die richtige Zielgruppe trifft. Obwohl der Lifestyle- und Entertainment-Bereich auf diesem Kanal deutlich Vorrang hat, sind es doch vor allem Frauen, die das Netzwerk nutzen und beleben. Und somit wird es schwer sein, dort Adult-Inhalte zu „verkaufen“. Natürlich gibt es dort auch Männer mit dementsprechenden Interesse, jedoch sind die deutlich in der Unterzahl und somit wäre die Zeit und Arbeit eher verschenkt.
Da ist es gut, dass es inzwischen einige Clons gibt, die sich auf bestimmte Zielgruppen spezialisiert haben. Und darunter sind auch einige, die es vor allem auf Männer und im speziellen auf Erotik abgesehen haben. Und davon gibt es einige, wie eine kurze Recherche bei der Suchmaschine der Wahl zeigt.
Welche Vorteile bieten Pinterest-Clone?
- Sehr zielgruppengenaue Ansprache
- Keine Probleme mit Jugendschutz/Pornografie
- Direkte Verlinkung auf Angebote
- Einbindung von Bildern & Videos möglich
- Einfache Handhabung
- Wenig Zeitaufwand
Die diversen Pinterest-Clone basieren meist auf dem originalen Script und sind äußerst einfach im Aufbau und der Bedienung. Nachdem man sich einen kostenlosen Account registriert hat, kann man sich diverse Boards erstellen, in denen später der Content abgelegt wird. So ist es beispielsweise problemlos möglich, mit einem Account viele verschiedene User-Vorlieben zu bedienen. Im Anschluss daran kann man den Content entweder uploaden, oder aber direkt von Websites pinnen – bei letzterem entsteht eine direkte Verlinkung. Ansonsten muss man über die Beschreibung Hinweise zur Website einfließen lassen.
Der Rest ist ganz einfach und wie bei vielen anderen Netzwerken: Man vernetzt sich, liked andere Beiträge, gibt Pins von anderen wieder usw. um sich ein Netzwerk aufzubauen. Die User können ganze Accounts oder aber auch einzelne Boards abonnieren und werden fortan immer mit dem neuesten Content versorgt. Wer seine Beiträge gut tagged, wird auch einfacher über die Suchfunktion gefunden und kann darüber neue Follower generieren.
Fazit:
Es muss nicht immer das Original sein! Im Fall von Pinterest sind die Clone viel interessanter für erotische Inhalte und bieten bei geringem Zeit- und Arbeitsaufwand gute Ergebnisse. Der Aufbau eines Netzwerks ist dabei noch die aufwändigste Aufgabe – alles andere läuft danach fast von allein, wenn man immer wieder neuen Content liefert – und das kann einfach per Knopfdruck (pinnen) erledigt werden.