Immer öfter lesen wir Nachrichten, die hier und da mal schnell den Puls in die Höhe treiben können. Beispielsweise dann, wenn bei beliebten Online-Diensten mal wieder Hacker am Werk waren und Nutzerdaten, Kreditkartendaten und vieles mehr erbeutet haben. Promis sehen sich mit Nackt-Selfies konfrontiert, die auf einmal in den Medien auftauchen und wir „normalen“ Internet-User machen uns Gedanken um private und geschäftliche Daten, die so den Weg in die falschen Hände finden könnten. Und bei einigen Angriffen geht sogar richtig viel Geld verloren, wie zum Beispiel beim Angriff auf die Bitcoin-Börse MT.Gox.

Daten werden immer wertvoller. Sie sind beinahe zu einer Währung im Internet geworden und sind somit auch heiß begehrt. Kein Wunder, dass immer mehr versuchen, an diese Daten heranzukommen. Auf der anderen Seite legen wir alle auch immer mehr (sensible) Daten online ab – im Laufe der Zeit ist das ganz normal geworden und den freien Speicher, denn man überall bekommt, nutzen wir alle nur zu gern. Dass man irgendwann also selbst vom Datendiebstahl betroffen ist, scheint unabwendbar zu sein.

Können wir uns da schützen? Gern wälzen wir die ganze Verantwortung zum Schutz unserer Daten auf die Anbieter der Online-Dienste ab. Sie haben zu gewährleisten, dass nichts damit geschieht. Doch wenn wir ehrlich sind: Was programmiert wurde, kann auch gehackt werden – einen 100 %igen Schutz kann und wird es nie geben. Man kann nur auf allen Seiten probieren, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Verschlüsselung der Daten, sichere Passwörter (und auch für jeden Zugang ein anderes) und ähnliche Maßnahmen bieten da schon einen großen Schutz an. Aber auch hier gibt es nie die volle Sicherheit.

Was die größten Hacks der letzten Jahre waren, wurde jetzt in einer Infografik zusammengefasst!