Onpage-Optimierung Teil 2

Bild: SEOPlanter
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Im ersten Teil unserer Serie über Onpage-Optimierung ging es noch sehr theoretisch zu – nun beginnt die Praxis. Nachdem man sich Gedanken über die Struktur der Seite gemacht und diese auch festgehalten hat und auch die Keywords für die einzelnen Unterseiten stehen, geht es nun daran, den Plan umzusetzen. Und auch beim Erstellen jeder einzelnen Unterseite kann man natürlich schon einiges für die Suchmaschinenoptimierung machen. Genau darum geht es jetzt auch im zweiten Teil dieser Reihe!

Eine gute Vorbereitung ist das halbe Leben – daher sollte es nun kein Problem mehr darstellen, die einzelnen Unterseiten eines Projekts gut aufbereitet zu erstellen. Dabei gibt es jedoch noch viele Kleinigkeiten zu beachten und es ist auch eine Menge Arbeit, das wollen wir nicht verheimlichen. Die Arbeit zahlt sich jedoch später aus und sorgt dafür, dass Suchmaschinen die Seiten leicht indexieren können und dementsprechend auch gut bewerten.

Sauberer Aufbau – gute Rankings

Gleich vorweg gilt eins zu sagen: Es lohnt sich nicht, beim Aufbau der Seite zu tricksen und hier und da die Suchmaschinen in die Irre zu führen. Soll das Projekt langfristig bestehen und auch Erfolg haben, bringt die saubere Optimierung weitaus mehr und ermöglicht es auch, das Projekt jederzeit zu erweitern.

Im ersten Schritt geht es nun um den Aufbau der einzelnen Seiten, genauer gesagt um die Benennung der einzelnen Seiten. Wer sich vorher Gedanken um Inhalte und Keywords gemacht hat, hat es nun einfach, denn mit diesen Vorlagen lassen sich ganz schnell Ordner und Seiten erstellen und auch gleich richtig benennen. Suchmaschinenoptimierung beginnt natürlich schon bei der URL und so sollte man nicht kryptische Namen für die einzelnen Unterseiten verwenden, sondern dort gleich die Hauptkeywords unterbringen.

Wie im ersten Teil erwähnt, sind drei Ebenen ideal für Suchmaschinen – da kommen keine Probleme bei der Indexierung auf. Die erste Ebene ist der Domainname ansich. Der steht fest und dort ist es inzwischen auch nicht so wichtig, ob es sich um einen Fantasienamen handelt oder um ein Keyword. In der zweiten Ebene, den Ordnern, kann man allerdings schon eingreifen. Viele Webmaster zeigen hier nicht sehr viel Talent, sondern benennen die Ordner gern mit „Girls“, „Videos“, „Bilder“ und ähnlichem. Natürlich könnte man sagen, dass es sich ja hierbei auch schon um Keywords handelt, aber diese sind dann doch etwas sehr allgemein und nicht zielführend. Besser ist es, wenn man hier gleich einen Blick auf die Keywordliste wirft und sich von dort bedient. Im ersten Teil haben wir als Beispiel ein Projekt mit Lesbensex aufgeführt. Ohne jetzt gut recherchierte Keywords/Phrasen hier aufzuführen, könnte eine URL so aussehen: Domain.com/lesbenlivecam/lesbenlivesex.htm

Dieser Aufbau und die Verwendung der Keywords sollte durchgängig gemacht werden, so dass auch die URLs schon „für sich sprechen“. Ein weiterer Vorteil: Legt man zuerst alle Seiten mit dieser Struktur an, findet man sich später auch viel besser zurecht und weiß selbst gleich, was sich hinter welchem Namen verbirgt, wenn es ans Be-/Überarbeiten geht. Je nach Umfang des Projekts, werden dann gleich die verschiedenen Ordner erstellt und die Unterseiten hinzugefügt. Gibt es nur wenige Unterseiten, kann man natürlich auch gern auf den Ordner, also die zweite Ebene, verzichten.

Tipp: Seht bei der URL-Struktur nicht nur den Vorteil, dass sich dort schöne Keywords unterbringen lassen. Einige lassen sich verleiten und nutzen dort gleich mehrere Phrasen hintereinander für den Namen von Ordner oder Unterseite. „lesbischefrauentreibenesvordercam/livecamsmitlesbischenfrauenohnetabus“ ist aber definitiv zu viel des Guten.

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