Kennt ihr das auch? Man sitzt den ganzen Tag am Computer, werkelt hier und werkelt da und trotz ToDo-List ist am Ende des Tages immer noch so viel Arbeit übrig. Und auch wenn man sich noch so sehr anstrengend, weiß man nicht wirklich, wo die Zeit geblieben ist. Sie ist einfach verpufft und man war doch nicht länger als fünf Minuten auf Facebook, oder? Und auf Youtube hat man sich schließlich auch nur wenige Videos angeguckt, so fühlt es sich zumindest an. Gegen diesen Zeitschwund gibt es ein gutes Mittel: RescueTime!
Wir brauchen uns nichts vormachen: Keiner ist acht Stunden oder mehr richtig produktiv. Gerade wer, wie wir, online arbeitet, wird doch immer wieder abgelenkt. Hier ein paar Minuten in Social Networks, dort ein paar in Foren und dann ist da noch der Chat im Instant Messenger, der uns nicht wirklich mit der Arbeit weiter bringt. Überall lauert die Ablenkung und das ist auch okay, wenn wir am Ende des Tages wissen, warum die Rechnung mit unserer ToDo-Liste nicht aufgegangen ist.
Viel häufiger ist uns aber gar nicht bewusst, was unsere Zeit beansprucht. Und genau da kommt RescueTime ins Spiel. Dieses kleine Tool wird auf dem Computer und im Browser installiert und loggt ohne unser Zutun mit, was wir den ganzen Tag über tun. Und das wird dann in einer Auswertung schön zusammengefasst und produktive sowie unproduktive Zeiten sind auf einen Blick zu erkennen. Gut dabei ist, dass man bei den einzelnen Websites und Anwendungen selbst einstellen kann, ob sie produktiv zur Arbeit beitragen oder nur zum Vergnügen dienen.
Zeitfresser sind dabei recht schnell identifiziert und wer ihnen den Kampf ansagen möchte, kann sich selbst auch noch der Challenge stellen, eine Mindestanzahl an produktiver Arbeitszeit festzulegen und Tag für Tag versuchen, diese zu erreichen. Ihr werdet überrascht sein, was man so im Laufe eines Tages alles tut und wo die so dringend benötigte Zeit verloren geht!