Neulich bin ich über einen Artikel auf Hubspot gestolpert, der sich mit den Meta-Tags bei Websites beschäftigt. Dort werden die Meta-Angaben, also Title und Description, mit dem Klappentext eines Buches verglichen und dieser Vergleich passt wirklich sehr gut. Das merkt man vor allem dann, wenn man sich mal die Suchergebnisse für verschiedene Suchbegriffe so anschaut. Da bleibt oft nur ein Kopfschütteln, denn die Bemühungen, auf den vordersten Rängen zu landen, sind groß – durch schlechte Beschreibungen und Titel verliert man dann jedoch eine Menge User.

An dieser Stelle soll gar nicht unbedingt darauf eingegangen werden, wie der ideale Title und die beste Description aussieht – da haben wir hier schon oft drüber berichtet und auch an vielen anderen Stellen findet man Informationen dazu. Hier geht es mehr darum, noch mal einen kleinen Denk-Anstoß zu geben. Denn mal ehrlich: Achtet ihr wirklich immer auf Title und Description? Auf jeder einzelnen Unterseite? Nein? Solltet ihr aber, um die Arbeit, die in SEO gesteckt wird, auch richtig ausnutzen zu können.

Für diesen Artikel habe ich einfach mal bei Google nach „Erotik Livecam“ gesucht. Ein Suchbegriff, der wohl doch hin und wieder verwendet wird. Allein die ersten paar Suchergebnisse lassen auf den ersten Blick erahnen, wo User drauf klicken würden und was eher unbeachtet bleibt.

Hier sieht man ganz deutlich, wie viel Potenzial häufig verschenkt wird. Sätze sind nicht richtig ausformuliert, Anhäufung von Großbuchstaben verschreckt eher, als das es zum Klick einlädt und anderes wirkt einfach unbedacht zusammengefügt. Nur wenige (z.B. Eintrag 5) haben eine wirklich saubere Description, die natürlich die Keywords enthält, aber vor allem auch für den Kunden angenehm zu lesen ist und Infos über das geben, was zu erwarten ist.

Wie sieht es mit euren „Klappentexten“ aus? Alles in Ordnung oder lässt sich da noch etwas heraus holen?