Headlines testen mit WordPress

screenshot-1Die Aufmerksamkeit der User zu erlangen und sie dann im besten Fall auch noch dazu zu bewegen, eine bestimmte Handlung auszuführen, gehört zu den Aufgaben von jedem Marketer und Website-Besitzer. Wir wollen gesehen werden, wir wollen gelesen werden und es soll natürlich auch geklickt werden. Das passiert jedoch leider nicht einfach nur so, sondern wir müssen schon ein wenig was dafür tun. Daher setzen immer mehr A/B-Tests ein, um ihre Ergebnisse zu optimieren. Denn das, was wir toll finden, muss bei den Besuchern ja nicht genauso gut ankommen. Also testen wir es und arbeiten uns so Schritt für Schritt ans perfekte Ergebnis heran.

A/B-Tests sind für Banner, Landingpages etc. schon seit längerer Zeit ganz normal. Man experimentiert hier mit den verschiedenen Elementen, verändert Farben, tauscht Texte aus usw. Es gibt eigentlich immer etwas, was man noch verbessern kann. Aber Traffic beziehen Webmaster ja nicht nur aus Werbemitteln, sondern häufig auch über Blogs. Und da wird dann nicht so viel getestet, sondern höchstens für die Suchmaschinen optimiert. Klar, A/B-Tests auf Blogs sind nicht immer ganz einfach, aber es gibt doch so ein paar Möglichkeiten, die man sich ruhig einmal anschauen sollte.

Bestes Beispiel dafür: Der Titel des Blog-Eintrags. Ein toller, aufmerksamkeitsstarker Titel ist die halbe Miete, denn er entscheidet in den meisten Fällen darüber, ob sich der User den Blog-Beitrag weiter anschaut. Ist der Titel langweilig, wird nichts weiter passieren. Wie man Titel schreibt, die Aufmerksamkeit erzeugen, kann man in vielen Blogs nachlesen. Doch wie soll man hier Tests durchführen?

Wie immer bei Blogs, gibt es dafür Plugins. Wie beispielsweise Title Experiments. Dieses Plugin ermöglicht einen einfachen A/B-Test für verschiedene Headlines, so dass man sehen kann, welche Art von Überschriften besonders gut ziehen. Mit Nutzung des Plugins kann man einfach mehrere Überschriften für einen Blog-Beitrag erstellen und dann an der Auswertung erkennen, wo am meisten Reaktion mit erzeugt wurde.

Einfacher geht es wirklich nicht und es ist wirklich erstaunlich zu sehen, wie viel Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Headline liegt. Mit der Zeit entwickelt man dann ein Gefühl dafür, was gut ankommt und erzielt schon mit dem ersten Versuch sehr gute Ergebnisse!

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