Bist Du noch im Schnecken-Modus unterwegs?

helix-pomatia-1154328_640Eigentlich,… ja, eigentlich sollte es im Jahr 2016 kein Thema mehr sein. Ist es aber doch, wie wir bei unserer täglichen Arbeit feststellen. Wovon wir hier reden? Von der Geschwindigkeit Deiner Website! Hand aufs Herz: Achtest Du wirklich auf schnelle Ladezeiten und bist Du stets daran interessiert, hier und da noch ein paar Hunderstelsekunden gut zu machen? Viele werden jetzt den Kopf schütteln, denn bei der ganzen Arbeit, die man als Webmaster zu erledigen hat, bleibt das gern mal auf der Strecke. Aber das sollte es nicht. Schnelle Ladezeiten sind schließlich nicht nur für Besucher angenehm, sondern auch ein Rankingfaktor für Suchmaschinen wie Google.

Wir wissen ja alle, das Ladezeiten ein großer Faktor für den Erfolg einer Website darstellen, aber sich darum zu kümmern, diese zu reduzieren, gehört nicht gerade zu den spannendsten Aufgaben. Das ist ehrlich gesagt sogar eine nervige Arbeit, denn man muss ja auch erstmal heraus finden, an welchen Schrauben man überhaupt drehen sollte, damit man vom Schnecken- in den Turbo-Modus wechselt.

Deshalb hier ein paar Ansatzpunkte:

Browsercaching
Hiermit kannst Du schon so richtig viel schaffen, denn Browser sind recht eifrige Genossen und fordern gern bei jedem Besuch einer Seite sämtliche Informationen vom Server an. Muss ja nicht sein, denn das bedeutet Kommunikation und diese wiederum kostet Zeit. Mit einem kleinen Eintrag in Deiner .htaccess kannst Du Browsern gleich mit auf den Weg geben, das Caching eine gute Idee ist. Hier ein Beispiel dafür.

Grafiken optimieren
Gerade in unserer Branche ist eine Website ja sehr auf Grafiken ausgelegt. Schließlich müssen wir den Kunden etwas zeigen, dass sie zum Kaufen reizt. Also findet man viele Fotos usw. Und da gibt es auch sehr, sehr oft Optimierungsbedarf! Damit aus den Fotos keine verpixelten Grafiken werden, verwendet man zur Komprimierung am besten ein Tool wie beispielsweise tinypng

Javascript und CSS aufräumen
Setzt Du beides oft ein, wirst Du in den jeweiligen Dateien sicherlich mit der Zeit eine Menge unnötigen Ballast ansammeln. Da gibt es dann Kommentare, unsinnige Einrückungen, Zeilenumbrüche usw. Klar, sie erleichtern Dir das Arbeiten und bieten mehr Übersicht – aber auf dem Server solltest Du eher auf Minimalismus setzen und diese unnötigen Störfälle eliminieren. Wie das geht? Am einfachsten mit Online-Tools, die die Komprimierung vornehmen. Beispiele dafür: jscompress.com oder auch cssminifier.com

Schon mit diesen Anregungen wirst Du eine Menge in Sachen Geschwindigkeit aus Deinen Seiten heraus holen können. Und wenn Du dann auf den Geschmack gekommen bist, gibt es unzählige Websites die Dir noch viel mehr Tipps geben!

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