Weißt Du, was Deine Zielgruppe ist?

ZielgruppeSeine Zielgruppe kennen ist eine der wichtigsten Regeln im Marketing. Wenn ich nicht weiß, wem ich etwas anbiete, weiß ich auch nicht, warum es gekauft wird – oder eben nicht. Gerade online ist es aber nicht immer einfach, seine Zielgruppe zu bestimmen und viele sehen darin auch keine große Notwendigkeit, sondern sind eher darauf bedacht, das Angebot so weit wie möglich zu streuen und alles mitzunehmen, was sich anbietet. Und bleiben die Umsatzzahlen hinter den eigenen Erwartungen zurück, werden neue Trafficquellen gesucht. Dabei könnten die Erfolge, die man auf diese Weise erzielt, auch mit viel weniger Traffic erreichen. Zumindest dann, wenn dieser zielgerichtet ist.

Wer schon länger im Geschäft ist, weiß, dass es von Jahr zu Jahr nicht unbedingt einfacher wird, in der Adult-Industrie Geld zu verdienen. Egal, ob man im B2C- oder B2B-Bereich unterwegs ist: Der Wettbewerb wird größer, die Kunden immer schlauer und mit Mitteln, mit denen man vor drei Jahren noch gut verkaufte, lockt man heute nur noch wenige Kunden an. Um den Umsatz zu steigern anstatt ihn nur mit großer Anstrengung zu halten, ist ein Umdenken nötig. Statt auf Quantität zukünftig auf Qualität zu setzen, ist ein Weg, den man gehen kann.

Warum Zielgruppen definieren?

Hast Du Dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wie Dein Traumkunde aussieht? Wie geht er mit dem Produkt um, welches Du anbietest? An welchem Punkt greift er in seine Brieftasche oder nutzt seine Kreditkarte, um zu kaufen? Und wie viel Geld gibt er dann gerne aus? Bleibt er dann Dein Kunde oder zieht er nach dem ersten Kauf bald weiter? All diese Fragen und noch viel mehr sollte man sich immer mal wieder stellen. Denn nur, wenn man weiß, wer der perfekte Kunde ist, kann man ihn auch erreichen.

Es ist kein Geheimnis, das man unterschiedliche Zielgruppen mit unterschiedlichen Angeboten erreicht. Ist Dein perfekter Kunde ein Familienvater, über 40, mit sicherem Job und einem Einkommen, das ihm einige Extras in seinem Leben ermöglicht? Dann wirst Du ihn bestimmt nicht für Dein Angebot begeistern können, wenn Du ihm eine farbenfrohe Seite mit viel BlingBling präsentierst. Er wird ein anderes Design und einen anderen Aufbau bevorzugen als ein 20-jähriger, der im Stress seines Studiums einfach online nach etwas Abwechslung sucht.

Hast Du das erkannt, ist es doch eigentlich ganz logisch, dass man sich Gedanken um die Zielgruppe macht, oder? Nicht jedes Angebot passt für jeden Kunden. Und möchte ich bestimmte Kunden erreichen, muss ich ihm dementsprechende Produkte bieten können, die seinen Bedürfnissen und Wünschen entsprechen. Je mehr man sich mit der Zielgruppe beschäftigt und je genauer man sich den perfekten Kunden vorstellen kann, desto einfacher wird es auch, das Produkt dementsprechend anzupassen und den Kunden richtig anzusprechen.

Und dann? Passt das Produkt und hat man viel über die Zielgruppe nachgedacht, denkt man auch ganz anders darüber nach, wie man überhaupt Traffic generiert. Anstatt jedem Besucher hinterher zu jagen, den man nur finden kann, macht man sich dann eher Gedanken darüber, wo man die Besucher findet, zu denen das Angebot passt. Und plötzlich geht es nicht mehr um Masse, sondern viel mehr um Klasse. Ziel ist es dann künftig, die richtigen Besucher mit dem richten Produkt zusammen zu bringen und dabei mit tollen Conversionrates belohnt zu werden.

Kennst Du Deine Zielgruppe und arbeitest dementsprechend?

Tagged in:,
About