Langsamer Tod für Flash-Inhalte

browser-773216_640Es ist schon seit längerer Zeit ein Thema im Netz: Flash-Inhalte bieten viele Nachteile, aber kaum noch Vorteile. Deshalb ist es an der Zeit, Flash von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Flash ist nicht nur sehr ladeintensiv, sondern enthält auch zahlreiche Sicherheitslücken, die schon in der Vergangenheit nicht gerade zeitnah geschlossen wurden. Statt Flash sollten Webentwickler lieber aufh HTML5 setzen. Diese Empfehlung wird schon lange gegeben und selbst Adobe spricht sich öffentlich dazu aus. Google macht nur mit dem Chrome-Browser den nächsten Schritt, um Flash-Inhalte zu verbannen.

Wie auf dem Chrome-Blog zu lesen ist, wird für September die neue Version von Chrome erwartet und mit dieser soll es unter anderem eine Änderung geben: das Laden von Flash im Hintergrund wird blockiert, ohne dass der Nutzer es wirklich merkt. Im Hintergrund wurden vielfach über Flash Analyse-Tools geladen, die dem Besitzer der Website schnelle Einblicke in Traffic-Zahlen gewähren. Damit ist es dann also vorbei. Die Nutzer wird es freuen, denn ohne Flash verringern sich die Ladezeiten und bei Laptops ist der Stromverbrauch geringer und somit hält der Akku länger durch.

Das ist jedoch nur ein weiterer Schritt in Googles Bemühungen, Flash zu verbannen. Den nächsten macht man dann im Dezember, ab dann soll nämlich HTML5 zum Standard in Google Chrome werden. Bietet eine Website also Flash und HTML5 an, wird Letzteres gewählt. Nur wenn HTML5 gar nicht unterstützt wird, greift der Browser also auf Flash zurück.

Nutzt ihr selbst noch Flash oder habt ihr bereits alles umgestellt?

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