SEO in 2017

seo-592740_640Woran merkt man, dass sich das Jahr langsam dem Ende zuneigt? Genau, es gibt erste Rückblicke auf das aktuelle Jahr und natürlich auch Ausblicke auf das Jahr, das vor uns liegt. Was wird nächstes Jahr sein? Wo geht die Reise hin? In unserem digitalen Zeitalter ändert sich alles so schnell, dass ein Ausblick ins nächste Jahr schon beinahe einem Blick in die Glaskugel gleichkommt. Aber einige Dinge stehen immer fest. So hat beispielsweise Google in einem Interview mit Search Engine Land schon die Kernthemen für SEO in 2017 bestätigt.

Was müssen wir also 2017 im Auge haben, um auch weiterhin gut bei Google gelistet zu werden und dementsprechend viel Traffic zu erhalten? Wer sich ein wenig mit SEO beschäftigt, wird nicht überrascht über die drei Themen sein, auf denen im nächsten Jahr der Fokus liegt:

1. Strukturierte Daten
Strukturierte Daten sind nicht erst seit gestern ein Thema. Seine Inhalte richtig auszuzeichnen, wird in 2017 allerdings noch mal an Bedeutung gewinnen. Nur wenn man das beachtet, kann auch der Knowlegde-Graph die Daten vernünftig aufnehmen und somit auch verarbeiten. Im Adult-Business ist der Knowledge-Graph eventuell zu vernachlässigen, in anderen Bereichen kann es jedoch einen großen Unterschied machen, ob man normal in de SERPs dargestellt wird oder sozusagen auf Position 0 landet, wo die Daten aus dem Knowledge-Graph angezeigt werden.

2. AMP
Schnelligkeit ist heute alles. Wir wollen auf nichts warten und Informationen sofort erhalten. Das gilt natürlich vor allem im Internet. Mit Google AMP (Accelerated Mobile Pages) soll das Warten ein Ende haben. Wer AMP nutzt, lässt seine Seiten im AMP Cache zwischenspeichern, so dass sie schnell geladen werden können. Dazu wird ein asynchrones Javascript verwendet, dass Inhalte schnell lädt, das Javascript dann aber erst später nachlädt. Für die User ist das natürlich eine tolle Sache und so will Google in 2017 weiter an AMP arbeiten, Verbesserungen vornehmen und Neuerungen einfügen.

3. RankBrain
Mit dem Hummingbird-Update kam auch RankBrain. Wie RankBrain wirklich funktioniert, wissen wohl nur ganz wenige Eingeweihte bei Google, der Rest der Mitarbeiter tappt genauso im Dunkeln, wie auch wir als Website-Betreiber. Fakt ist jedoch, dass beim maschinellen Lernen der Algorithmus den Content in Echtzeit interpretiert. Dabei entwickelt sich RankBrain ständig selbst weiter. Schon jetzt kommt es bei jeder Suchanfrage von Google zum Einsatz und interpretiert Suchanfragen, die niemand gestellt hat. Dadurch werden dann Verbindungen von alten und neuen Daten hergestellt. Wie kann man für RankBrain optimieren? Eigentlich gar nicht – es ist jedoch eine gute Idee, viel mit Synonymen im Content zu arbeiten. Dann ist man auch für 2017 gut aufgestellt.

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