Vorbereitung auf die Voice Search

Noch immer fühlt es sich ein wenig seltsam an, dem Smartphone irgendwelche Anweisungen per Sprachbefehl zu geben. Gerade in der Öffentlichkeit kann es auch noch irritierte Blicke auf sich ziehen. Und so zeigen auch derzeit die Statistiken: Voice Search ist noch nicht wirklich bei den Internetnutzern angekommen. Aber was heute noch ein bisschen unter dem Radar läuft, kann morgen schon ganz alltäglich sein – das hat uns die Vergangenheit ja immer wieder bewiesen. Daher macht es Sinn, sich auch heute schon mit der Voice Search zu beschäftigen!

Seit das Smartphone schon für die meisten ein unverzichtbares Arbeitsgerät geworden ist, werden natürlich auch Suchmaschinen damit genutzt. Inzwischen so viel, dass der Traffic von mobilen Endgeräten deutlich höher ist als der von Desktop-Geräten. Diese Veränderung wird viele weitere nach sich ziehen, die wir teilweise jetzt schon erkennen können. Die Voice Search gehört dazu, denn das Tippen auf dem Display ist oftmals einfach mühsam und eine gesprochene Suche geht meist viel schneller.

So wächst langsam die Bedeutung dieser Funktion an mobilen Endgeräten. Und während alle jenseits der 30 wohl noch etwas zögerlich Siri ansprechen, wächst die nächste Generation mit „Ok Google“ auf und nutzt die Voice Search schon jetzt ganz selbstverständlich. Und das zeigt uns wiederum: Wer auch morgen noch gut Geld verdienen möchte, sollte sich am besten auch schon heute mit den Möglichkeiten auseinandersetzen. Und natürlich im besten Fall auch schon darüber nachdenken, was die Voice Search fürs SEO bedeutet.

John Mueller von Google hat schon vor einiger Zeit verraten, was im Hinblick auf die Voice Search wichtige Themen sind. Dazu gehören strukturierte Daten mit Hilfe von Schema.org und neben technischen Faktoren vor allem ein natürlicher Schreibstil sowie der Fokus auf die Erwartungen des Users. Und mit der Sprachsuche werden Longtail Keywords wichtiger als je zuvor werden. Das bringt auch viele neue Chancen mit sich.

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