USB 3.2 begeistert bei ersten Praxistests

Wir alle haben heute mit einer Menge Daten zu tun, die von A nach B transportiert werden. Meist kann diese Datenübertragung auch gar nicht schnell genug gehen, denn schließlich ist Zeit immer knapp. Momentan nutzen aktuelle Geräte USB-C, um den schnellen Transfer zu gewährleisten. Aber es ist noch einiges mehr möglich, es wird von einer theoretischen Datenrate von bis zu 20 Gigabit pro Sekunde gesprochen. Mit USB 3.2 geht man einen weiteren Schritt in diese Richtung.

Theorie und Praxis passen nicht immer zusammen, das wissen wir alle aus Erfahrung. Aber schon der Gedanke daran, dass Daten mit bis zu 20 Gigabit/Sekunde übertragen werden könnten, sorgt für gute Laune. Auch der Hersteller Synopsys mag die Idee und steckt daher gerade viel Energie in die Entwicklung von USB 3.2. Zwar ist man damit auch noch weit von 20 Gigabit/Sekunde entfernt, aber trotz allem hat man damit schon viel erreicht.

Mit dem Ziel, die erreichbare Datenrate von USB-C zu verdoppeln, wird bereits gearbeitet, getestet und optimiert. Das Ergebnis kann sich schon jetzt sehen lassen: In einem Youtube-Video war jetzt eine Demonstration des neuen Standards zu sehne, bei dem eine Datenübertragung von 13 Gigabit/Sekunde erreicht wurde. Wer sich darunter nicht viel vorstellen kann: Mit 13 Gigabit lassen sich etwa 1600 Megabyte pro Sekunde übertragen. Von 20 Gigabit ist man also noch ziemlich weit entfernt, aber die Ergebnisse sprechen schon jetzt für sich und machen Hoffnung.

Damit so hohe Übertragungsraten möglich sind, müssen natürlich die Endgeräte USB 3.2 unterstützten. Dann können von den jetzigen USB-C-Kabeln beide enthaltene Leitungen für den Datentransfer genutzt werden. Bisher wird nur eine genutzt. Laut Hersteller sollen übrigens die ersten Geräte mit USB 3.2 Unterstützung im Jahr 2019 auf den Markt kommen. Bis dahin kann also noch viel passieren und auch wenn vielleicht die 20 Gigabit nicht erreicht werden, wird es wohl auch nicht bei 13 Gigabit bleiben.

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