Bounce Rates beeinflussen die Conversion

Es ist heute schon nicht mehr ganz so einfach, Besucher auf die eigenen Websites zu bekommen. Je mehr Auswahl es für sie gibt, desto größer müssen die Anstrengungen werden, um Erfolge zu erzielen. Doch auch dann hört die Arbeit nicht auf, denn wenn die Besucher da sind, gilt es sie zumindest für eine gewisse Zeit auf der Website zu halten, so dass sie dann auch das Angebot wirklich wahrnehmen und im besten Fall zum Kunden werden.

Eine wichtige Kennzahl ist für Website-Betreiber dabei die Bounce Rate. Je höher hier die Prozentzahl ist, desto schlechter ist es. Denn das bedeutet, dass der Besucher keine weitere Unterseite besucht und stattdessen die Website sofort wieder verlassen hat. Mit der hohen Bounce Rate geht oft noch eine niedrige Besuchszeit einher. Das ist dann wiederum auch die Erklärung für schlechte Conversion Rates. Es ist also ein Kreislauf, den es zu durchbrechen gilt, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Der erste Schritt sollte daher deshalb sein, die Gründe für die hohe Bounce Rate zu erkennen. Mögliche Ursachen sind eine unklare oder schwer nutzbare Navigation, veraltetes Design, schlechte Inhalte, zuviel Werbung, Autoplay Audios und Videos und einiges mehr. Diese Punkte lassen sich oft ganz einfach prüfe, wenn man beispielsweise einen guten Bekannten über das Angebot schauen lässt, der ehrlich die Meinung sagt. Auch ein Blick auf die Mitbewerber hilft dabei, die eigene Website besser einzuschätzen. Meist lassen sich die Punkte, die für eine schlechte Bounce Rate verantwortlich sind, dann auch recht schnell beheben und genauso schnell lässt sich erkennen, ob die Änderungen Erfolg hatten oder auch nicht.

Die Arbeit an der Bounce Rate lohnt sich auch gleich doppelt. Zum einen wirkt sie sich natürlich in den meisten Fällen positiv auf die Conversion Rate aus. Bleibt der Besucher länger, steigt auch die Chance, ihn vom Angebot zu überzeugen. Ein weiterer Vorteil ist jedoch, dass damit auch ein positives Signal an Google gesendet wird. Eine niedrige Bounce Rate spricht für gute Inhalte und ist somit ein positives User Signal für die Suchmaschine!

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