Farbpsychologie als Erfolgsfaktor

Marketing ist ein extrem spannendes Thema, das nicht nur vielfältig ist, sondern immer wieder neue Erkenntnisse für uns alle bereithält. Ebenso ist es in der Psychologie. Daher wird es richtig interessant, wenn Marketing und Psychologie aufeinandertreffen und im besten Fall gemeinsam dafür sorgen, dass die zu vermittelnde Botschaft Interesse weckt und zum Lead führt. Da sind gerade online viele Möglichkeiten, die genutzt werden können. Und mittendrin findet sich die Farbpsychologie!

Wer mit offenen Augen durchs Leben und Internet geht, hat sicherlich schon bemerkt, dass Firmen innerhalb einer Branche oftmals gleiche Farben für ihr Corporate Design verwenden. Versicherungen wählen beispielsweise oft Blautöne, Lieferdienste Rot und/oder Orange und Unternehmen Ikea und McDonald’s vermitteln mit dem Gelb gern gute Laune. Mit ein bisschen Nachdenken fallen einem da problemlos noch viele weitere Beispiele ein, in denen sich Ähnlichkeiten bei Unternehmen und Farbwahl finden lassen. Und wie man sich das denken kann, werden diese Farben nicht ohne Grund gewählt.

Farben sorgen in unserem Gehirn immer für Emotionen und übermittelt uns Botschaften. Das wird nicht nur angenommen, sondern wurde von Hirnforschern festgestellt. Studien bestätigen sogar, dass wir Kaufentscheidungen bis zu 95 Prozent völlig unbewusst treffen. Die Farbpsychologie spielt dabei eine nicht unbedingt kleine Rolle! Es macht also durchaus Sinn, sich vor der Erstellung einer Website oder eines Brands genau zu überlegen, was vermittelt werden soll – und dementsprechend auch die richtigen Farben auszuwählen.

Übrigens: Nicht nur im Grunddesign einer Website machen Farben viel aus. Auch in einzelnen Grafiken oder als Highlight beim Untermalen von Texten lässt sich Farbe wunderbar einsetzen. Sie kann auch dort gezielt für Aufmerksamkeit sorgen und Emotionen transportieren. Gerade im Dating-Bereich kann das noch mal für einen entscheidenden Vorteil sorgen – und die Kunden noch einmal viel besser abholen, als es vielleicht bei Mitbewerbern der Fall ist. Es lohnt sich also wirklich, sich mit der Psychologie der Farben auseinanderzusetzen!

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