Google Chrome rast am Safari Browser vorbei!

Der Wettbewerb unter den Browser-Herstellern läuft schon seit vielen Jahren. Neben Google und Apple ist auch Microsoft immer auf der Suche nach neuen Features, einer besseren Performance oder anderem, mit dem man die Konkurrenz ein Stück weit hinter sich lassen kann. Dabei geht es natürlich nicht nur um das Image, sondern vor allem darum, die User zu begeistern und somit an die Nutzung des eigenen Browsers zu binden.

Google Chrome hat vor einigen Jahren den Browser-Markt mächtig in Aufruhr gebracht. Bis dahin existierten einige Browser beinahe friedlich nebeneinander, Microsoft war der Platzhirsch und keiner versuchte wirklich, diesen vom Thron zu schubsen. Dann kam der Chrome-Browser und setzte gleich in mehreren Bereichen neue Maßstäbe. Er war schneller, hatte eine bessere Performance und war teilweise sehr schonend für den Akku. Auch wenn der Chrome zwischenzeitlich nicht immer die Ressourcen geschont hat, so hat er doch die Konkurrenz angestachelt, mit den neuen Standards mitzuhalten.

Größtenteils waren es vor allem Google und Microsoft, die sich zu immer neuen Bestleistungen auf dem Browser-Markt anspornten. Mal gewann der eine den Wettkampf, mal der andere. Etwas außen vor blieb dabei immer der Safari-Browser, der größtenteils von Apple-Fans mit Sinn für Minimalismus genutzt wurde. Jetzt rückt der Safari-Browser jedoch mit ins Blickfeld. Der Grund? Erstmals hat es Google geschafft, den Safari-Browser nach Apples Benchmark in der Geschwindigkeit zu toppen!

Apple hat einen Speedometer-Benchmark, bei dem der Safari-Browser mit einem Wert von 277 Punkten bisher am besten abgeschnitten hat. Nun hat der Google Chrome die 300-Punkte-Marke geknackt und ist damit offiziell etwa sieben Prozent schneller als Apples Browser. Laut Angaben der Chrome Entwickler war das vor allem dadurch möglich, dass viele Kleinigkeiten optimiert wurden und in Summe dann dieses Ergebnis geschaffen haben. Darauf ausruhen möchte man sich allerdings nicht, sondern Ziel ist es, noch schneller zu werden. Darüber freuen sich dann schlussendlich auch die User, die davon profitieren!

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