Der Teufel liegt im Detail

Wer sich aktiv mit dem E-Mail Marketing auseinandersetzt und darüber auch Umsätze generiert, weiß um die Problematik mit der Einstufung als Spam. Es wird immer schwieriger, in die Mailbox der User zu gelangen und nicht von vornherein im Spam-Ordner zu landen. Doch mit ein paar Tipps und Tricks kann die Chance, den User zu erreichen, gesteigert werden. Dazu braucht es nicht mehr als ein bisschen Kreativität!

Auch wenn wir alle im Endeffekt Werbemails versenden, müssen die ja auch nicht gleich als solche erkannt und im schlechtesten Fall in den Spam-Ordner verschoben werden. Wie sich das ändern lässt? Oft entscheidet schon der Betreff darüber, wie die Mail eingestuft sind. Das beweisen auch immer wieder verschiedene Studien. So können die Mails sauber aufgebaut sein, tolle Inhalte haben und auch zum perfekten Zeitpunkt versendet werden – ist der Betreff schlecht, sinkt die Chance auf gute Ergebnisse. Dabei ist nicht mal nur die automatische Einstufung als Spam vom Mailserver ein Problem, sondern auch der User selbst. Eine Umfrage, die schon vor einigen Jahren durchgeführt wurde, zeigte, dass 69 Prozent der User E-Mails oft schon nur aufgrund des Betreffs als Spam markieren. Sie öffnen sie also gar nicht erst. Und mit der Zeit, wo auch Spam-Mails immer mehr wurden, wird sich diese Zahl nicht zum Positiven verändert haben.

Gerade bei Werbung gilt es bei der Betreffzeile kreativ zu werden und sich vor allem anzuschauen, was Mitbewerber tun. Daran lässt sich nämlich gut erkennen, was nicht zum Erfolg führt. Gerade im Dating-Bereich kann so ein Vergleich einen großen Unterschied machen. Werden für den Betreff Phrasen gewählt, die auch die Mitbewerber gern und oft nutzen, wird die Mail gleich negativ eingestuft. Beispiele dafür sind Betreffs wie „Zeit für einen Chat?“ und ähnliches. Besser ist es, wenn einfach ganz andere Dinge ausprobiert werden. Was in Social Media Klick Baitings gut funktioniert, kann beispielsweise angepasst auch als Betreff funktionieren.

Es gibt inzwischen viele Auswertungen, die negative Wörter aufführen, die nahezu direkt in den Spam-Ordner führen. Es lohnt sich, hier verschiedene Listen anzuschauen und zu vergleichen, welche Wörter und Phrasen überall immer wieder genannt werden – und die sollten dann auch auf keinen Fall verwendet werden. Auf der anderen Seite gibt es dann natürlich auch Wörter, die Vertrauen schaffen und nicht nur dafür sorgen, dass keine Markierung als Spam erfolgt, sondern zum Öffnen anregen. Auch die sollten genau studiert und dann natürlich verwendet werden. So lässt sich der Erfolg von Mailings innerhalb kürzester Zeit verbessern und davon profitieren alle!

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