Ein echter Allrounder

Wie viele Tools nutzt du im Alltag? Da ist mindestens eine ToDo-App, eine Notiz-Verwaltung, vielleicht noch ein Wiki, dann natürlich Textverarbeitung und Tabellenkalkulation und zudem noch Kalender und so einiges mehr. Da kommt schon einiges zusammen und obwohl die Tools untereinander meist schon gut kommunizieren oder es dann per IFTTT oder Zapier möglich gemacht wird, fehlt oft noch diese eine Schaltzentrale, wo alles zusammenläuft und der Überblick erhalten bleibt.

Nach einem eher zögerlichen Start in 2016 zieht derzeit ein Tool überall die Aufmerksamkeit auf sich: Notion.so! Dieses Tool, für das es eigentlich keine passende Beschreibung gibt, ist für viele Anwender genau das, was sie sich schon lange gewünscht haben, aber nicht benennen konnten. Und so fällt es auch jetzt nicht leicht, einen Namen zu finden oder die Möglichkeiten in wenigen Worten zu beschreiben. Im Endeffekt ist Notion das, was du daraus machst. Klingt seltsam, aber lässt man sich drauf ein und entdeckt die Vorzüge des Tools in der täglichen Arbeit, möchte man es schon bald nicht mehr missen.

Notion ist modular aufgebaut und ermöglicht es, die Nutzung komplett den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Es gibt fertige Templates für Notizen, Wochenpläne, Kanban-Boards, Kalender und vieles mehr. Und wo die Templates nicht passen, lassen sich auch leicht selbst Arbeitsblätter erstellen und nach Bedarf anpassen. Die Bedienung ist bei allem intuitiv und trotz der vielen Möglichkeiten, die Notion bietet, wirkt es weder überladen noch unübersichtlich. Alles fügt sich einfach ineinander ein und ermöglicht es, schnell auf alles zuzugreifen, was wichtig ist.

Andere Tools lassen sich mit Verlinkungen leicht einbinden, so dass auch der Workflow nicht gestört wird und auch Imports aus anderen Tools sind leicht möglich. All das ist in der Grundversion völlig kostenlos, für alle, die es intensiv nutzen, gibt es aber auch eine Pro-Version. Für Teams ist das Tool natürlich auch nutzbar und wird oftmals eine große Arbeitserleichterung darstellen. Es lohnt sich also, einen Blick darauf zu werfen.

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