Kleine Dinge, große Wirkung

Wir brauchen uns nichts vormachen: Wenn wir es heute innerhalb weniger Augenblicke nicht schaffen, Website-Besucher von unserem Angebot zu überzeugen bzw. sie zumindest so neugierig zu machen, dass sie einen zweiten Blick auf das Angebot werfen, klicken sie sich zum nächsten Angebot weiter. Um zu überzeugen, müssen aber nicht nur einige Dinge getan werden – viel mehr muss man auch andere Dinge vermieden werden. Denn oft sorgen Kleinigkeiten dafür, dass die Nutzererfahrung alles andere als ideal ist!

Gleich beim Betreten der Website kommen wir in vielen Fällen nicht drum herum, gleich eine Cookie-Abfrage einzusetzen. Der Hinweis-Banner ist also das erste, was dem Besucher präsentiert wird. Der ist schnell bestätigt und dann fällt der Blick auf die Website – jedenfalls im idealen Fall. Leider ist es aber oftmals so, dass sich gleich noch ein weiteres PopUp öffnet und sich über die Inhalte legt. Wieder ist ein Klick für den Besucher notwendig – und da fängt es schon an zu nerven! Wenn also irgendwie möglich, sollte das Einsetzen von PopUps beim Aufruf von Websites vermieden werden. Zu einem späteren Zeitpunkt ist es wesentlich besser – aber auch dann sollte es sich nicht über die gesamte Website legen, sondern lieber unaufdringlicher sein.

Ist der Besucher überzeugt und klickt ein wenig auf dem Angebot herum, ist es wichtig, dass er nicht auf tote Links stößt – gerade bei internen Verlinkungen. Leider kommt das immer mal wieder vor und angezeigt wird dann meist eine Standard-404er-Seite, die jeden vertreibt. Besser ist es, wenn hier eine eigene Fehlerseite eingesetzt wird, die ein Suchformular oder Empfehlungen für andere Unterseiten gibt. Dann fühlt sich der Nutzer gleich besser abgeholt.

Und wo wir schon beim Thema Fehlermeldungen sind: Wer Leads bekommen möchte, sollte auch wirklich darauf achten, dass die Formulare einfach nutzbar sind und vor allem funktionieren. Viel zu oft gibt es dort nur Fehlermeldungen, die den Nutzer frustrieren. Füllt ein User beispielsweise ein erforderliches Feld nicht aus und erhält nur allgemein den Hinweis, dass alle Felder korrekt ausgefüllt werden müssen, ist meist wenig Lust da, nach dem entsprechenden Feld zu suchen – der User ist also ganz schnell weg! Besser ist es, wenn das Feld dann optisch hervorsticht oder die Fehlermeldung gleich dort angezeigt wird, wo eine Eingabe notwendig ist.

Es sind also wirklich oft nur die kleinen Dinge, die schon eine große Wirkung haben und dafür sorgen, dass der User nicht nur auf der Website bleibt, sondern im besten Fall auch noch Kunde wird.

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