Automatisierungen gegen Zeitfresser

Für viele Marketing Manager ist es ein lang gehegter Wunsch: mehr Zeit für die Umsetzung neuer Strategien, kreativer Kampagnen und die Erschließung neuer Märkte. Doch leider werden sie häufig von zeitraubenden manuellen Prozessen aufgehalten. Aber jetzt gibt es gute Nachrichten! Eine Studie von Brevo zeigt, wie viel Zeit durch die Automatisierung von Prozessen eingespart werden kann.

In vielen Marketingabteilungen gibt es noch immer zahlreiche Abläufe, die mühsam manuell ausgeführt werden müssen und viel Zeit in Anspruch nehmen. Doch diese Zeit könnte besser genutzt werden, indem man die Prozesse optimiert. Eine effiziente Lösung bietet die Automatisierung dieser Abläufe. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz können diese Aufgaben schnell und ohne großen Aufwand erledigt werden, was Zeit und Ressourcen spart. Die Studie von Brevo hat nun ergeben, dass im Durchschnitt pro Mitarbeiter:in im Marketing-Bereich allein durch die Automatisierung von Routineaufgaben etwa drei Stunden Arbeitszeit pro Woche eingespart werden können.

Die Automatisierung ermöglicht eine Zeitersparnis von bis zu vier Stunden Arbeit. Die Versendung von Push-Nachrichten, die Beantwortung von Anfragen zu Versandbedingungen oder die Vereinbarung von Terminen – all diese manuellen Aufgaben könnten mithilfe von Tools automatisiert und deutlich schneller erledigt werden. Laut der Studie könnten Mitarbeitende durch die Automatisierung von Routineaufgaben im Durchschnitt etwa drei Stunden pro Woche entlastet werden. Einige Befragte waren sogar der Überzeugung, dass der Zeitgewinn sogar bis zu vier Stunden betragen könnte. Die Automatisierung würde also nicht nur den Mitarbeitenden helfen, sondern ihnen auch den Raum geben, Neues auszuprobieren. Verschiedene KI-Tools können dabei unterstützen und eine Vielzahl von Prozessen automatisieren.

Die Theorie klingt vielversprechend, doch die Studie zeigt auch, dass nur vier Prozent der befragten Unternehmen dies tatsächlich in die Praxis umsetzen. Stattdessen nutzen 15 Prozent mehr als fünf verschiedene Tools unterschiedlicher Anbieter:innen für ihr digitales Marketing. Dadurch müssen die Beschäftigten häufig zwischen den Tools wechseln und Daten manuell übertragen. Dies führt zu ineffizienten Abläufen. Maximilian Modl, CEO von Brevo Deutschland, äußert sich dazu wie folgt:

„Der Aufgabenbereich im Marketing wächst ständig. Daher sind Automatisierungstools, die bei Routineaufgaben unterstützen und alle Kanäle abdecken, umso wichtiger. Außerdem ist dies der erste Schritt, um sich bereits heute auf eine Zukunft vorzubereiten, in der Künstliche Intelligenz im Marketing eine bedeutende Rolle spielen wird. Unternehmen sollten diese Chance ergreifen.“

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Tools zur Optimierung einzusetzen. Zum Beispiel nutzen 70 Prozent aller Deutschen den Messenger-Dienst WhatsApp, aber nur 15 Prozent integrieren ihn in ihre eigene Marketing-Strategie.

Es ist an der Zeit, die Macht der Automatisierung im Marketing zu nutzen und den Mitarbeitenden die Freiheit zu geben, sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren. Mit der richtigen Kombination von Tools und Künstlicher Intelligenz können Marketingabteilungen effizienter arbeiten und erfolgreich in die Zukunft blicken.

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