Bit.ly ist ein bekannter und beliebter Service, um URLs zu verkürzen. Während der Dienst für Adultwebmaster im Affiliate-Bereich eher uninteressant is (Bit.ly unterstützt keine Erotik), wird er im NonAdult-Bereich doch sehr häufig genutzt und eine Vielzahl von Affiliate-Links werden mit Hilfe des Services gekürzt. Wie nun bekannt wurde, ändert Bit.ly wohl aber diese Links und scheint darüber seine Finanzierung sicherzustellen.
Wie heute auf Onlinemarketing.de zu lesen ist, hat Bitly eine Kooperation mit VigiLink geschlossen, die vor allem dazu führte, das die gekürzten URLs in Affiliate-Links umgewandelt werden, an denen die beiden Firmen verdienen. Genauer gesagt wird ein Cookie gesetzt, wenn der User auf den Link klickt und bereits bestehenden Cookies werden gelöscht. Diese Praxis ist weithin als Cookie-Dropping bekannt und sind natürlich alles andere als beliebt.
Laut dem Artikel hat man mit einem Test diese Vorgehensweise nachweisen können und somit handelt es sich wohl nicht nur um Vermutungen. Wer Bitly bisher als URL-Shortener im Affiliate-Bereich genutzt hat oder darüber oft auf Produkte und Services verlinkt und nicht möchte, dass andere daran mit verdienen, sollte daher auf einen anderen Service ausweichen.