Auch wenn man kein SEO ist – als Website-Betreiber interessiert einen doch immer, was andere besser oder auch schlechter machen in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung. Schließlich lernt man dadurch am besten und kann das eine oder andere für eigene Projekte daraus mitnehmen. MozBar, ein Plugin für Firefox und Chrome, hilft einem dabei und verschafft einen tollen Überblick über On- und Offpagefaktoren einer Website.
Gleich vorweg: Ja, Toolbars sind oft nervig, nehmen Platz im Browser weg und werden eh nicht ständig benötigt und stören dann. So geht es mir hier auch. Daher surfe ich normal mit dem Chrome-Browser, habe den Firefox jedoch auch installiert und nutze ihn nur dann, wenn ich beispielsweise eine Analyse mit einer solchen Toolbar durchführen möchte. So nervt mich die Bar im Alltag nicht, ist aber dann gleich zur Hand, wenn ich sie benötige.
MozBar im Überblick
Die MozBar bietet eine Hülle an Informationen, die mit wenigen Klicks erreichbar sind. Auf den ersten Blick werden der Mozrank, die Page und Domain Authority angezeigt. Für alles weitere gibt es Overlays, die über die jeweiligen Button aufgerufen werden können. Und da wird wirklich eine Menge geboten.
Beispiele für Daten zur Onpage-Optimierung:
- Ladezeit
- Title-Tag und Meta-Description
- Überschriften in H1/H2
- Alt-Attribute
- Canonical Tags
- Ladezeiten
- Hyperlinks
Auch ist es über das Highlighten möglich, sich bestimmte Link-Typen farblich hervorheben zu lassen. Die Highlight-Funktion ist dabei einsetzbar für folgende Links:
- NoFollow
- DoFollow
- Intern
- Extern
- Links mit bestimmten Linktext.
Und wem das alles noch nicht reicht, dem liefert die MozBar auf Wunsch auch Daten direkt in der Google Suche. Das ist gerade dann interessant, wenn man die Konkurrenz zu einem bestimmten Keyword gezielt unter die Lupe nehmen möchte.
Die MozBar hat für Webmaster und SEOs also einiges zu bieten und setzt man sie in einem nicht so oft verwendetem Browser ein, stört sie auch nicht beim täglichen Surfvergnügen – denn dezent ist sie halt nicht gerade.
