Cloudy Days

Arbeiten wir zukünftig nur noch in der Cloud? Beobachtet man derzeit die Entwicklungen, ist diese Überlegung gar nicht mal abwegig. Mit einigen Gigabyte kostenlosem Space locken uns Anbieter wie DropBox und GoogleDrive, damit wir unsere Daten bei ihnen hinterlegen und es gibt sogar erste Notebooks, die nur auf App-Basis zu nutzen sind und auf denen man keine Programme mehr installiert.

Die Arbeit in der Cloud hat viele Vorteile. Man kann alle Daten zentral ablegen und von vielen verschiedenen Endgeräten nutzen. Dabei ist man auch nicht auf einen bestimmten Standort angewiesen – hat man eine Internet-Verbindung, kann man auch auf die Daten zugreifen. Aber auch Sicherheit ist bei Cloud-Diensten ein Thema. Was online ist, kann auch gehackt werden. Daran sollte man immer denken.

Derzeit geht es aber noch einen bedeutenden Schritt weiter in Richtung Cloud-Working. Adobe beispielsweise wird zukünftig wohl seine Creative Suite nicht mehr als Kaufprodukt anbieten, sondern nur noch in der Cloud gegen monatliche Nutzungsgebühren zur Verfügung zu stellen. Vorteil oder Nachteil? Das wird die Zeit zeigen. Interessant ist es jetzt zu sehen, ob weitere Software-Hersteller diesem Beispiel folgen.

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