Wer viel mit WordPress arbeitet, wird hier und da auch schon seine Erfahrungen mit nervenden Script-Kiddies gemacht haben, die Sicherheitslücken ausnutzen oder sich auf andere Weise Zugang zum Blog verschaffen. Die Schäden, die dabei auftreten, können so vielfältig sein, wie die Wege, auf denen man es in die Bloginstallation schafft. Mal werden versteckte Links eingebaut, mal wird Malware installiert. Egal, was gemacht wird: Freude kommt beim Betreiber der WordPress-Seite nie auf. Damit es die bösen Jungs deutlich schwerer haben die Installation zu entern, kann man Security-Plugins einsetzen.

Sicherheit sollte bei jeder WordPress-Installation die höchste Priorität haben. Doch kaum hat man einen Zugangsweg versperrt, taucht auch schon die nächste Möglichkeit auf. Und wer nicht ständig dahinter her sein möchte oder auch nicht unbedingt die notwendigen Kenntnisse dafür besitzt, der kann auch auf eine Vielzahl von Plugins zurückgreifen, die die Sicherheit des WordPress-Blogs erheblich steigern. WP Better Security ist eines dieser Plugins und für viele Nutzer die eierlegende Wollmilchsau. Während sich andere Plugins nur auf einzelne Sicherheitsprobleme, wie z. B. das Login, konzentrieren, bietet WP Better Security wirklich eine breite Palette an Problemlösungen an – meist mit einem Klick zu realisieren.

Nach der Installation des Plugins gibt es zwei Möglichkeiten

1. Man lässt das Plugin alle wichtigen Einstellungen erledigen und mit „One-Click Protection“ die gängigsten Angriff-Ziele entschärfen oder
2. Man kennt sich gut aus und nutzt das Plugin für eine schnellere Bearbeitung – nimmt aber jede Einstellung selbst vor.

Nimmt man die erste Möglichkeit wahr, wird man zu einem System-Check weiter geleitet, bei dem alle Maßnahmen aufgeführt sind. Was rot dargestellt ist, sollte sofort geändert werden, was in blau geschrieben steht, ist noch nicht ganz ideal und alles, was in grün dort steht, ist schon gut gesichert. Neben jedem Status ist auch gleich ein Link, wo man zur Problemlösung kommt. Es ist also wirklich sehr einfach zu bedienen. Die zweite Möglichkeit ist etwas aufwendiger. Man klickt sich durch die verschiedenen Bereiche des Plugins, nimmt alle Einstellungen selbst vor und kann dabei auf spezielle Konfigurationen und ähnliches eingehen.

Egal, für welche Möglichkeit man sich entscheidet, WP Better Security sollte bei jeder WordPress-Installation eingesetzt werden, um ein mehr Sicherheit zu ermöglichen und somit Zeit und Nerven zu sparen.