Twitter: Mit Fotos die Reichweite erhöhen

Tweets mit Bildern und Hashtags erhöhen die ReichweiteNutzt ihr Twitter für euer Marketing? Auch wenn das Netzwerk nicht mit Facebook mithalten kann, was die Verbreitung im deutschsprachigen Raum angeht, ist es doch sehr interessant, um zusätzlichen Traffic zu generieren und die Interaktion mit Kunden zu fördern. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, wie man Twitter erfolgreich fürs Marketing einsetzen kann – und darauf gehen wir sicher auch noch mal genau ein. Heute möchten wir uns allerdings mit den Bildern beschäftigen, die man bei Twitter an einen Tweet anhängen kann.

Die Zeiten, in denen Twitter ein ausschließlich textbasiertes Netzwerk war, sind lange vorbei. Schaut man heute in seine Twitter-Timeline, sieht man hin und wieder auch Fotos oder eingebundene Videos – und das Visuelle erzeugt natürlich mehr Aufmerksamkeit. Eine aktuelle Studie von Twitter selbst zeigt, das ein Tweet, der ein Foto enthält, um 35 % häufiger retweetet (geshared) wird als ein normaler Text-Tweet.

Für die Studie wurden auch weitere Multimedia-Inhalte untersucht, die man bei Twitter nutzen kann. Der Einsatz von Hashtags beispielsweise bringt eine Erhöhung der Reichweite von 16 % und Video-URLs werden 28 % häufiger retweetet. Der Einsatz von Zusatzelementen lohnt sich also wirklich, wenn man bei Twitter aktiv ist.

Soll ein Tweet erfolgreich sein, sollte er also in jedem Fall einen Hashtag enthalten – und am besten auch ein Bild. Das ist übrigens ganz einfach einzufügen: Beim Erstellen eines neuen Tweets kann ein Foto hochgeladen und an den Tweet angehängt werden. Damit setzt man einen Link aufs Foto und gleichzeitig wird auch in der Timeline eine Vorschau angezeigt. Die Skalierung des Bildes erfolgt automatisch.

Jeden Tweet mit einem Bild zu versehen, ist natürlich auf Dauer auch etwas langweilig. Daher lohnt es sich, auch mit anderen Gestaltungselementen zu spielen. Ein jugendfreies Video beispielsweise (Vine z. B. mag keine Erotik mehr) kann Abwechslung bringen, aber auch ein Zitat erhöht die Aufmerksamkeit. Hier lohnt es sich, ein wenig auszuprobieren und die Ergebnisse dann natürlich auch zu messen.

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