Newsletter-Marketing Teil 4: Der Inhalt

Newsletter-Marketing - der Inhalt
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Die Technik steht, erste Abonnenten für den Newsletter sind gefunden, jetzt kann es ans Geld verdienen gehen. Und dafür sind natürlich Inhalte gefragt. Gute Inhalte, die für die Empfänger der Mails interessant sind und sie dazu anregen, auf die Angebote zu klicken und im besten Fall gleich eine Anmeldung bzw. einen Kauf durchzuführen. Zu den Inhalten zählt hier auch das Template des Newsletters, also die grafische Gestaltung, denn im besten Fall fügt sich das vollständig in die Werbung ein und ergibt ein ansprechendes Ganzes, das einfach Lust darauf macht, mehr zu sehen und somit auf das Angebot zu klicken. Die Frage ob HTML-Newsletter oder nicht, muss heute nicht mehr gestellt werden. Kaum jemand möchte wohl auf die Möglichkeiten verzichten, die durch die Einbindung von HTML zur Verfügung stehen.

Widmen wir uns also den Inhalten – und wenn hierfür ein Konzept steht, kann der Aufbau eines bzw. mehrer Templates erfolgen. Grundsätzlich kann man verschiedene Inhalte senden und hat damit mehr oder weniger Arbeit. Die einfachste Variante ist wohl das Versenden von vorgefertigten Templates, die man beispielsweise von Partnerprogrammen bezieht. Eine weitere Möglichkeit ist ein redaktionell aufgebauter Newsletter, mit dem man gleich mehrere Angebote bewerben kann – und dann können die grafisch Versierten unter uns natürlich auch selbst Templates erstellen und sie passend zu den Themen der Angebote gestalten.

Vorgefertigte Templates

Wer selbst keine großen Grafik-Talente hat und trotz allem schöne Newsletter im Voll-Layout versenden möchte, kann auf vorgefertigte Templates zurückgreifen. Wir bieten beispielsweise unseren Webmastern auf Anfrage diverse E-Mail Templates an, die für den Versand genutzt werden können. Darüber hinaus gibt es auch einige Template-Shops im Internet, bei denen man Newsletter-Templates kaufen kann. Diese lassen sich dann einfach anpassen und verwenden. Hier aber bitte darauf achten, dass das Template nicht nur aus Grafiken besteht – Texte sollten also normal über HTML eingebunden werden. Ansonsten rutscht man mit solchen Mails schnell in den Spam-Filter und landet auf Blacklists.

Redaktionelle Newsletter

Wer viele verschiedene Angebote bewerben möchte, kann auch redaktionelle Newsletter einsetzen. Hierbei können mit einer Mail verschiedene Angebote oder Neuigkeiten vorgestellt werden und wenn man mag, kann man das noch mit aktuellen News aus dem Erotik-Bereich würzen. Ein Template für redaktionelle Newsletter kann man auch ohne Design-Talente recht einfach erstellen. Neben einem Header braucht man eigentlich nur eine Tabelle, in die dann Vorschau-Bild und der jeweilig dazu passende Text eingefügt werden. Hier gilt zumeist „form follows function“ – die eigentlichen Inhalte stehen also im Vordergrund. Und mit diesen kann man den Traffic wunderbar verteilen.

Selbst erstellte Templates

Die Design-Genies unter uns können natürlich auch Templates selbst erstellen. So werden sie im besten Fall optimal auf das Angebot angepasst und man hat auch die Möglichkeit, auf besondere Aktionen und ähnliches einzugehen. Beim Erstellen des Newsletter-Templates ist natürlich auch darauf zu achten, dass nicht auch alle Texte in den Grafiken „versteckt“ werden und der Quellcode sollte so einfach wie möglich gehalten werden – sehr verschachtelte Tabellen sind eher nicht zuträglich. Die Style-Informationen sollten zudem nicht – wie bei herkömmlichen Websites – im Head gesammelt werden, sondern an Ort und Stelle ausgeschrieben. Ansonsten sind einem gestalterisch natürlich viele Wege offen und es lohnt sich, ein wenig herum zu experimentieren, worauf die Kunden anspringen.

Fazit:

Um ansprechende und vor allem gut konvertierende Newsletter zu versenden, muss man kein Designer sein oder extra einen dafür beauftragen. Die Möglichkeiten, die man als Webmaster hat, sind vielfältig und oft lohnt es sich auch, erst einmal auszuprobieren, worauf die Abonnenten stehen, falls man ihre Vorlieben nicht kennt.

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